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So, ich habe den ersten, Klitze-kleinen Teil meiner FanFic zu Resident Evil fertig.
Es handelt sich hierbei nur um den Prolog, Kapitel 1 kommt die nächsten Tage. Ich hoffe auf Feedback, bitte konstruktiv und nicht durch Asiaten die "Ha Gaaaay" schreien oder 10 Minuten "Laaangweilig"-Loops.
Anmerkung: Der Prolog ist noch in der dritten Person gehalten, die richtige Story die dann ab Kapitel 1 anfängt hingegen wird in der ersten Person erzählt.
Es ist echt ein sehr kleiner Prolog und wie gesagt, es ist mehr wie so n Teaser (Höhö, fast wie bei RE7). Richtig losgehen tut es die nächsten Tage dann.
Ich hoffe dieser kleine Vorgeschmack gefällt euch.
Achja, Kritik zur Grammatik ist auch wichtig für mich.
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Prolog
28. Januar 2017
Deutschland.
„Werde ich eines Tages wieder Mensch sein dürfen?“ Fragte Sebastian sich und nahm einen Schluck vom Whiskey. Er schaute aus dem Fenster und beobachtete den Schneesturm.
Die komplette Straße war mit Schnee bedeckt und alles was er erkennen konnte war die kleine Bushaltestelle direkt an der Einfahrt zur Klinik. Sebastian wunderte sich wer denn überhaupt mit dem Bus hier hin fuhr. Er sah weder Menschen an der Haltestelle stehen noch hat er jemals einen Bus dort halten sehen. Dieser Ort war so unglaublich abgelegen, man könnte meinen man befinde sich irgendwo in Sibirien.
Er wusste nicht wie weit entfernt die nächste, belebte Ortschaft ist aber das spielte eigentlich auch keine Rolle für ihn da er ohnehin in geschlossener Behandlung war.
Die Tür zum Therapiezimmer öffnete sich und Dr. Markus Wegner, sein Therapeut, trat ein.
„Bitte entschuldigen Sie die Verspätung Herr Miller. Ich hatte da noch ein dringendes Gespräch mit dem Herrn Albert, das hat dann doch länger gedauert als erwartet. Aber ich sehe sie genießen bereits den Whiskey?“
„Sorry, hab schon ewig keinen Whiskey mehr getrunken und die Flasche hat mich nun mal so freundlich angelächelt, da hab ich mich einfach mal bedient…Darf man einem Patienten während der Therapie überhaupt Alkohol anbieten? Ich meine, an sich haben wir hier ja totales Alkoholverbot in der Klinik. Oder gehört das in irgendeiner Form zur Therapie?“ fragte Sebastian.
„Nein, nein, der ist nur zum Auflockern der Atmosphäre da. An sich dürfen wir das natürlich nicht, aber ich gehe einfach mal davon aus dass Sie es nicht in die Welt posaunen werden.“ Sagte Dr. Wegner und goss sich selbst ein Glas ein.
„Man sagte mir Sie seien heute endlich soweit Ihre Geschichte zu erzählen?“ fragte er.
„Ja, das bin ich“ antwortete Sebastian.
„Nun gut, dann legen Sie sich doch bitte schon mal hin. Alles wird natürlich soweit unter uns bleiben Sebastian. Ich vertraue darauf dass Sie heute auch wirklich die ganze Geschichte erzählen, jedes noch so kleine Detail. Denn nur wenn wir das Problem an der Wurzel packen, können wir Ihr PTBS behandeln. Sie haben die letzten 4 Monate Ihres Lebens hier verbracht und sie werden hier auch erst wieder rauskommen, wenn Ich sie als geheilt und nicht gefährlich für die Gesellschaft einstufen kann. Und da helfen keine Medikamente, sondern es hängt von Ihnen ab“ Merkte Dr. Wegner an.
„Verstanden…Sie sind der erste der diese Geschichte in Ihrem vollen Umfang hören wird…Ich kann Ihnen garantieren dass Sie es noch nie mit so etwas zu tun gehabt haben….es wird nicht schön sein.... Sind Sie bereit dafür Doktor?“ Erklärte Sebastian ihm.
„Legen sie los“ sagte Dr. Wegner und nahm sich einen Kugelschreiber zur Hand.
„Es fing alles am 23 September 2016 an…..“