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Governor Ren

Dark Lord of Woodbury

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Samstag, 20. August 2016, 18:34

No Man's Sky: Governor Ren's Expeditions-Logbuch

Ich darf euch herzlich zu meinem neuen Projekt begrüßen. Es ist eine Fanfiction der etwas anderen Art. :Pinky neu:
Ich glaube dazu erkläre ich mal nichts. Das wird es von selbst.
Viel Vergnügen beim lesen! :D


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<Daten-Aufzeichnungs-Handgerät reaktiviert>

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<Fehler!>
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<Nicht autorisierter Benutzer erkannt>
<Folge Wächter-Protokoll und leite Noruf an Wächtereinheiten ein>
<Signal: 10%>
<Signal: 20%>
<Signal: 30%>
<Überbrückungschip erkannt>
<Signal: 50%>
<Leite Hacking-Abwehrmaßnahmen ein>
<Signal: 70%>
<Abwehr: 20%>
<Signal: 90%>

<Abbruch!>

<Neuer Benutzer registriert>
<Bitte warten>

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<Willkommen, Governor Ren!>
=============================

>Fickt euch ins Knie, Wächter!<
<Fehler!>
<Befehl „Fickt euch ins Knie, Wächter!“ kann nicht ausgeführt werden!>
>…<
<?>
>!<
<?>
>-_-<
>Mit Datenaufzeichnung beginnen!<
<Beginne mit Datenaufzeichnung>
==============================================
Eintrag #1 – Gestrandet und verlassen
==============================================

Test!
Hm, das Ding scheint zu funktionieren.
Also okay. Womit fange ich an?
Vielleicht mit einer kleinen Vorstellung.

Hallo, wer auch immer das hier liest (falls es je Jemand lesen wird der meine Sprache versteht). Mein Name ist Gouverneur Philipp von Ren. Geboren und aufgewachsen bin ich in Deutschland, auf dem Planeten Erde, lebte dort als angesehener Ehrenmann in einem edlen Anwesen und verfügte über ein beträchtliches Vermögen. Was jetzt, so scheint es, leider keinerlei Bedeutung mehr hat.
Vor einigen Tagen oder besser gesagt Lichtjahren … nein wartet, das ist eine Längen- und keine Zeiteinheit oder? Egal!
Vor geraumer Zeit Jedenfalls, wurde ich als einer der Testpiloten für ein neues experimentelles Fluggerät für interstellare Raumreisen ausgewählt, der sogenannten Rosamama S36.

Nachdem ich wie alle anderen Mitglieder des Testprogramms, monatelang auf diesen Testflug vorbereitet wurde, kam der große Tag. Ich verabschiedete mich von meinem Dienstpersonal, meinen Groupies, – ja in diesem Jahrhundert, hat die sogar ein Gouverneur – und den wenigen Leuten die mir etwas bedeuteten und wünschte einigen Piloten der anderen Rosamama-Prototypen mit denen ich mich während der Ausbildung angefreundet hatte, einen angenehmen Flug.
Ausgerüstet mit den modernsten Technologien - einem Exo-Anzug, den modernsten Gefahrenschutz- und Lebenserhaltungsystemen, einem Jetpack und einem aufrüstbaren Multiwerkzeug für Notfälle - stieg ich sodann in mein Raumschiff. Ich flog in den Orbit der Erde und blickte ein letztes Mal auf meine Heimat zurück. Irgendwie hatte ich schon da das unheilvolle Gefühl, dass ich sie für eine lange Zeit nicht wieder sehen würde.
Außerdem hoffte ich, dass mein Butler Niklas, das alte Schlitzohr, auch gut für mein Haustier Friedolin sorgt. Ich vermisse dich Friedolin!

Ich startete den experimentellen Hyperantrieb und wurde auf einmal so fest in den Sitz gedrückt, als noch nie bei einer der Simulationen zuvor. Alles um mich herum wurde grell, ich konnte die Konsolen kaum erkennen und hatte keinen Schimmer was gerade passiert. Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht was geschehen ist. Irgendetwas muss mit diesem Prototypen nicht gestimmt haben oder er wurde vor dem Start sabotiert.
Wartet nur, wenn ich zurückkomme!
Ich werde diese Maden vom Raumfahrtprogramm bis auf ihre Unterhosen verklagen!
Als ich wieder etwas erkennen konnte, sah ich, dass mein Schiff in die Atmosphäre eines Planetoiden getaucht war. Ich versuchte abzudrehen, doch das Schiff war durch diesen gigantischen Warpsprung schwer beschädigt. Vermutlich kann ich froh sein, dass ich noch in einem Stück bin.
Mir gelang es gerade so, eine holprige Notlandung zu vollziehen. Der Kartenbildschirm verriet mir, dass ich mich nicht mehr in unserem Sonnensystem befand. Nicht einmal in unserer Galaxie!
Ich stieg aus, und meine Lebenserhaltungssysteme sprangen automatisch an. Immerhin funktionierten DIE! Mein SCHIFF war nämlich Schrott. Die Startschubdüsen und Impulstriebwerke waren beschädigt und hatten keinen Treibstoff mehr. Der experimentelle Hyperantrieb hatte sich komplett entmaterialisiert.
Ich saß auf diesem Planeten, der eine einzige Kaktuswüste zu sein schien, fest und war komplett auf mich allein gestellt.

In der Nähe der Absturzstelle fand ich ein metallenes Gehäuse, aus der ein rotes Licht schien. Als ich näher heran ging, kam eine grellrot leuchtende Kugel heraus, vermutlich eine Art Hologramm.
Oder doch ein Lebewesen?
Ich starrte es ehrfürchtig an. Dieses Ding gab mir ein seltsames Gefühl. Es fühlte sich plötzlich an, als würde Jemand oder etwas in meinen Kopf eindringen.
Es nannte sich:
Atlas.
Atlas bot mir an, einem Pfad zu folgen, den es für mich bestimmt hatte. Da ich es nicht besser wusste und ohnehin aufgeschmissen zu sein schien, nahm ich sein Angebot an. Der (oder DAS?) Atlas schien erfreut, meinte dass er sich mir „bald wieder offenbaren“ würde … und verschwand wieder in dem Gehäuse.
Ohne mir auch nur einen hilfreichen Tipp gegeben zu haben.
Wow.
Ich kann gar nicht genug ausführen, wie begeistert ich von dieser scheinbar göttlichen Erscheinung war, die mir Hilfe versprach und mich daraufhin zum Sterben alleine ließ!
Schöne Scheiße.

Dann musste ich mir eben selbst helfen.
Der Minenlaser meines Multiwerkzeugs funktionierte noch. So untersuchte ich die Umgebung um meine Absturzstelle und baute alle Materialien ab, die ich für die Reparaturen benötigte. Eisen, Kohlenstoff, Plutonium und Zink.
Als ich die letzten Klumpen Eisen einsammelte, machte ich eine ungemütliche Begegnung der fremden Art: ich wurde von einäugigen fliegenden Drohnen attackiert!

Inzwischen weiß ich mehr über diese Maschinen: Sie nennen sich Wächter oder auch Sentinels.
Die Wächter sind allgegenwärtig. Sie waren bisher auf jedem Planeten, den ich entdeckt habe und sehen es offenbar nicht gerne, wenn man in ihrer Gegenwart etwas abbaut und dabei unvermeidbar in die Natur eingreift oder intelligente und nichtintelligente Lebensformen attackiert – sie selbst natürlich eingeschlossen.
Sie scheinen so etwas wie die Weltraum-Polizei zu sein.
Jedoch sind die Wächter sehr viel strenger als die Polizisten von da wo ich herkomme. Sie kümmern sich nur um die örtliche Pflanzen- und Tierwelt. Ein armer gestrandeter Gouverneur wie ich es bin – oder zumindest einmal war – geht ihnen komplett an den hinteren Schwebedüsen vorbei.
Es ist ihnen egal, wenn Jemand nun einmal Oxide und Isotope einsammeln MUSS, um sein Schiff zu reparieren und seine Lebenserhaltungsysteme aufzuladen um in sauerstoffarmer Atmosphäre nicht zu ersticken. Sie machen auch keinen Unterschied ob Jemand grundlos auf friedliche Kreaturen schießt oder auf angriffslustige Raubtiere, um sein Leben zu verteidigen … oder auf fliegende Kreaturen wie Federmäuse (nein, kein Schreibfehler) weil die sich nunmal einfacher scannen lassen, wenn sie tot auf dem Boden liegen, als wenn sie wild durch die Luft schwirren!!!
Auf manchen Planeten wiederhin, ist den Wächtern fasst alles was man tut schnurzpiepegal, während sie auf einigen anderen schon bei Sichtkontakt das Feuer eröffnen.
Sieht hier so etwa Gerechtigkeit aus?
Als sie mich Jedenfalls das Erste Mal angriffen, kam mir noch nicht in den Sinn, mich mit meinem Bergbaulaser zu verteidigen. Ich nahm instinktiv die Beine und mein Jetpack in die Hand und brachte so viel Distanz zwischen diese Killerdrohnen und mich, wie nur irgend möglich.
Dies blieb allerdings eine Ausnahme. Spätere Begegnungen mit den Wächtern sollten ganz anders ausgehen!

Die Reparatur meines Schiffes war fast vollendet. Mir fehlte nur noch ein bestimmtes Silikat namens Heridium.
Dafür musste ich einen langen Fußmarsch von meiner Absturzstelle zurücklegen, bei dem ich fiese Blasen an den Füßen bekam.
Allerdings hatte dieser Ausflug auch seine Vorteile, denn ich hatte auf meinem Spaziergang Gelegenheit, die fremdartige Flora und Fauna dieses Himmelskörpers mit meinem Scanner zu analysieren.
Ich stellte fest, dass ich meine gesammelten Daten in eine Art intergalaktisches Netzwerk hochladen und Tiere, Pflanzen und Orte umbenennen kann (Wie gesagt: Federmäuse). Sogar den Planeten auf dem ich mich befand! Immerhin war ich ja der erste Mensch der hier je gewandelt ist. Also dachte ich mir: warum nicht!
Benenne ich diesen Planeten doch nach der wichtigsten Person in meinem Leben.
Mir selbst!
„Philtopia Alpha“.
Ein eindrucksvoller Name für meinen ersten Planeten, wie ich finde!
Als ich an der Bergspitze ankam, an der es laut einer Markierung meines Helmdisplays Heridium geben sollte, stellte ich fest, dass darauf gar kein Heridium zu finden war.
Nein, die Bergspitze selbst bestand aus purem Heridium!
Ich baute den riesigen Heridium-Block ab, lief den langen Weg zu meinem Schiff zurück, fütterte dabei einen Shieldfox – Eine eigenartige Kreatur mit rotem Wuschelschwanz, vier Tatzen, einem Panzer auf dem Rücken und einem viel zu großen, krotesken Kopf der nach vorne spitz zulief – und schloss am Schiff angekommen, die Reparaturen ab.
Nun war ich zumindest wieder mobil.
Mir gelang es außerdem Funkkontakt mit einigen anderen Piloten aufzunehmen. Scheinbar hatten ihre Rosamama S36er denselben Defekt und haben sie ebenfalls in fremde Welten geschleudert. Zumindest sind wir alle in der „Euklid-Galxie“. Trotzdem sind wir sehr weit voneinander entfernt und die Chance zueinander zu finden geht gegen Null.
Uns allen ist der große, weiß leuchtende Punkt auf der Galaxie-Karte aufgefallen. Er scheint das Zentrum dieser Galaxie zu kennzeichnen. Wir alle sind uns einig, dass wir wissen wollen, welch Geheimnis sich dort verbirgt. Vielleicht ja ein Weg Nachhause?
Unwahrscheinlich, aber doch möglich.
Das Zentrum der Galaxie …
Das ist mein neues Ziel.

In meinem nächsten Logbucheintrag folgt eine grobe Zusammenfassung dessen, was ich in meinem ersten Sonnensystem erlebt habe.

Falls das hier jedoch mein letzter Logbucheintrag sein sollte und Sie einer der anderen Piloten sind, der sich in den endlosen Weiten des Universums verflogen hat:
Ich wünsche Ihnen viel Glück!
Und noch ein kleiner Tipp:
Haben sie keine Angst vor dem ganzen Unbekannten und Fremdartigen in dieser Galaxie. Lassen Sie sich einfach von seiner Faszination hinreisen und genießen Sie diese neuen Welten mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna und dem endlosen Himmel, der Keinem Menschen gehört.
No Man’s Sky.

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Sonntag, 21. August 2016, 11:51

Der Bluefield at it, once again – ist Smallville pausiert, oder abgebrochen? :P

Daraus, dass mich die Thematik nicht sonderlich reizt, muss ich ja keinen Hehl machen, das sollte bekannt sein – deshalb beschränk ich mich in meiner Kritik auf das Formale. Ob die Darreichungsform eines Logbuchs, die bisher den Eindruck macht, als würde sie immer wieder nur zu gern tiefer ins Romantische abdriften und sich anschließend daran erinnern muss, dass sie sich eigentlich zweckmäßig-genregetreu kurz fassen sollte, die Leser auf kurz oder lang unter Spannung hält, weiß ich nicht. Stell ich mir zumindest schwierig vor, weil die knappe Ereignisabfolge dem ganzen Thema meiner Meinung nach gehörig die gebotene Phantastik nimmt. Aber das Gelingen in dieser Hinsicht kann man nach dem verhältnismäßig umfangarmen Prolog (?) natürlich noch nicht beurteilen.

Positiv sticht die seit Smallville großzügiger gehaltene Absatzgestaltung ins Auge – da haste dem Nate wohl tatsächlich zugehört! :uzi:

als wenn sie wild durch die Luft schwirren!!!


Das tut man allerdings nicht! :D

Immerhin funktionierten DIE! Mein SCHIFF war nämlich Schrott.


Hier fänd ich eine kursive Darstellung die deutlich ästhetischere Alternative zum Caps-Lock.

Ich startete den experimentellen Hyperantrieb und wurde auf einmal so fest in den Sitz gedrückt, als noch nie bei einer der Simulationen zuvor.


Im umgekehrten Sinne ist mir der "als <-> wie"-Tausch zwar deutlich unsympathischer, aber auch in dieser Konstellation gehört er ganz klar ausgemerzt. :smirk1

einem viel zu großen, krotesken Kopf


Kroteske Schreibweise! Hat Word da nicht gemauert? :D

Lassen Sie sich einfach von seiner Faszination hinreisen


Flüchtigkeitsfehler, denk ich mal. Wird das doofe Word dir vermutlich sogar verziehen haben, hinreisen ist ja auch ein anerkanntes Verb... :D

Mal sehen, wie das weitergeht! :Pinky neu:
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Sonntag, 21. August 2016, 18:46

Der Bluefield at it, once again

So nenne ich mich schon lange nicht mehr. Daher zum wiederholten Male die Bitte: unterlasse dies!

ist Smallville pausiert, oder abgebrochen?

Kommt darauf an. Weiter geplottet hab ich, aber geschrieben nicht. Das Interesse war halt nicht groß und ich wurde in hand- und fußlose Diskussionen über subjektive Kritikpunkte verwickelt, die ein gewisser Jemand damals nur angebracht hat um mich zu nerven, nicht etwa weil er es selbst liest. Von daher ... kann weitergehen. Wird es wahrscheinlich auch, aber in jüngster Zeit vermutlich nicht.
Muss ja auch noch an meinem richtigen Nicht-Fanfiction-Projekt arbeiten. Da bleibt halt nicht so viel Zeit, für andere Geschichten.
Das hier ist, wie du inzwischen wahrscheinlich schon begriffen hast, im Grunde nur eine Erzählung meiner Erlebnisse in No Man's Sky. Ich brauche keinen Plot, ich schreibe einfach auf was ich gemacht und erlebt habe. Wie ein Tagebuch eben. Es schreibt sich also praktisch fast von selbst. :Pinky neu:

Daraus, dass mich die Thematik nicht sonderlich reizt, muss ich ja keinen Hehl machen, das sollte bekannt sein

Warum "sollte bekannt sein"? Hab bisher noch nirgendwo von dir speziell "Ich interessiere mich nicht für No Man's Sky" gelesen. Von daher: nö war mir bisher nicht bekannt. :P
Ich hab's allerdings auch nicht speziell für dich geschrieben, von daher ... :noidea:

Positiv sticht die seit Smallville großzügiger gehaltene Absatzgestaltung ins Auge

Gern geschehen.

Das tut man allerdings nicht!

Was? Die drei Ausrufezeichen? Doch. Ist nur das Logbuchs eines (Weltraum-)Reisenden, der gewisse Gefühlsregungen halt auf diese Weise ausdrückt. Gehört zum Stil.

Hier fänd ich eine kursive Darstellung die deutlich ästhetischere Alternative zum Caps-Lock.

Stimmt. Werde ich künftig so umsetzen.

Im umgekehrten Sinne ist mir der "als <-> wie"-Tausch zwar deutlich unsympathischer, aber auch in dieser Konstellation gehört er ganz klar ausgemerzt.

Ich hab da auch wirklich lange gehadert, was jetzt korrekt ist. Aber ich muss sagen, deine Kritik dazu ist schon ziemlich unfair. "Das ist scheiße, aber die Alternative ist auch scheiße, du kannst es nicht richtig machen." Vielen Dank auch, sehr hilfreich! :rolleyes:

Kroteske Schreibweise! Hat Word da nicht gemauert?

Nope. Aber kann mal passieren.

Flüchtigkeitsfehler, denk ich mal. Wird das doofe Word dir vermutlich sogar verziehen haben, hinreisen ist ja auch ein anerkanntes Verb...

Kann ebenfalls mal passieren. :D
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Governor Ren« (21. August 2016, 18:52)


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Sonntag, 21. August 2016, 19:05

Ich hab da auch wirklich lange gehadert, was jetzt korrekt ist. Aber ich muss sagen, deine Kritik dazu ist schon ziemlich unfair. "Das ist scheiße, aber die Alternative ist auch scheiße, du kannst es nicht richtig machen." Vielen Dank auch, sehr hilfreich! :rolleyes:


"Wie" wäre im vorliegenden Fall zweifelsfrei richtig gewesen. Meine weiteren Ausführungen wollen bloß heißen, dass mir Fehler, bei denen "als" fälschlicherweise durch "wie" ersetzt wird, unsympathischer sind (weil behinderter klingend), als Fehler, bei denen "wie" fälschlicherweise durch "als" ersetzt wird – wie im vorliegenden Fall! Ein Kack ist daran unfair, ich hab dir die richtige Schreibweise doch aufgezeigt – du kannst es also sehr wohl richtig machen ... :huh:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Merch« (21. August 2016, 19:15)


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Sonntag, 21. August 2016, 19:17

Ich hab da auch wirklich lange gehadert, was jetzt korrekt ist. Aber ich muss sagen, deine Kritik dazu ist schon ziemlich unfair. "Das ist scheiße, aber die Alternative ist auch scheiße, du kannst es nicht richtig machen." Vielen Dank auch, sehr hilfreich! :rolleyes:


"Wie" wäre im vorliegenden Fall zweifelsfrei richtig gewesen. Meine weiteren Ausführungen wollen bloß heißen, dass mir Fehler, bei denen "als" fälschlicherweise durch "wie" ersetzt wird, unsympathischer sind (weil behinderter klingend), als Fehler, bei denen "wie" fälschlicherweise durch "als" ersetzt wird – wie im vorliegenden Fall! Ein Kack ist daran unfair, ich hab dir die richtige Schreibweise doch aufgezeigt – du kannst es also sehr wohl richtig machen ... :huh:

Hab ich dann falsch interpretiert. Ich dachte du meintest, beides wäre falsch. ;)
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Sonntag, 21. August 2016, 21:12

Stark verkürzte Kritik, die der Nate vorbringt – aber valide ist sie nichtsdestotrotz! :D

Der Absatz hatte mich auch etwas irritiert. Wofür denn dann die ganze Einleitung mit "Ehrenmann Philipp, dem Groupiegouverneur" und seinem Friedolin, wenn sich daraus am Ende eh keine Story entwickeln soll, sondern bloß die blanken Erlebnisse eines Videospielers niedergeschrieben werden? :huh:
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Sonntag, 21. August 2016, 21:18

Stark verkürzte Kritik, die der Nate vorbringt – aber valide ist sie nichtsdestotrotz!

Ist sie nicht. Man kann seine Meinung auch anders ausdrücken, ohne Jemanden dabei auf den Fuß zu treten. Aber so wie ich unseren Supercop kenne, war das vermutlich seine Absicht. Er wird es halt nie lernen, sich wie ein anständiger Erwachsener auszudrücken. :rolleyes:

Der Absatz hatte mich auch etwas irritiert. Wofür denn dann die ganze Einleitung mit "Ehrenmann Philipp, dem Grupiegouverneur" und seinem Friedolin, wenn sich daraus am Ende eh keine Story entwickeln soll, sondern bloß die blanken Erlebnisse eines Videospielers niedergeschrieben werden?

Deswegen schrieb ich oben auch "Eine Fanfiction der etwas anderen Art". Und wenn es dir nicht gefällt, zwingt dich ja auch Niemand es zu lesen. ;)
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Sonntag, 21. August 2016, 21:24

Und wenn es dir nicht gefällt, zwingt dich ja auch Niemand es zu lesen. ;)


Das ist auch wieder so ein Lückenfüller-Heulsusensatz, bei dem ich strahlkotzen könnte. Ich dachte, Feedback ist dir willkommen, auch negatives – ich freu mich zumindest immer besonders, wenn man mir mitteilt, wenn mal was nicht so spannend/schlüssig/interessant rüberkommt. Kritik annehmen hilft! Man soll sich natürlich nicht vom Leser verbiegen lassen, aber es hilft schon, sich ein generelles Bild zu machen ...

An deiner Stelle würd ich jetzt verbuchen "Aha, das Konzept stößt auf wenig Resonanz, zwei von zwei Reviews sagen aus, dass eine romantische Erzählung besser zur Thematik passen würde."

Aber gut, ich weiß, was du jetzt antworten möchtest. Die zwei Reviewer haben hier eh nur gepostet, um dich zu piesacken und sind höchst befangen! Dem ist nicht so; ich hab tatsächlich versucht, was Wertvolles für dich dazulassen. Ist natürlich dein Bier, was du jetzt draus machst! :)
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Sonntag, 21. August 2016, 21:56

Das ist auch wieder so ein Lückenfüller-Heulsusensatz, bei dem ich strahlkotzen könnte.

Hör doch mal mit dem ständigen "Heulsusen"-Fingerzeig auf. :rolleyes:
Und es ist doch so! Hab ich irgendwo geschrieben "Hey Merch, lies mal meine neue FF" oder hab ich geschrieben "bleib unbedingt dran, das wird noch spannend" (obwohl das sogar ne Teilwahrheit wäre)? Auch nicht.
Wenn mich ein Film, Spiel oder Buch nicht interessiert, und auch kein Kumpel es mir empfiehlt, schau ich's mir nicht an.
Aus dem Grund lese ich z.B. auch nicht deine FF. Weil ich aus deinen früheren Parodie-Werken weiß, dass ich diese Art von Geschichte wenig ansprechend finde. Aber macht ja nichts, ich muss es ja nicht lesen.

Ich dachte, Feedback ist dir willkommen, auch negatives – ich freu mich zumindest immer besonders, wenn man mir mitteilt, wenn mal was nicht so spannend/schlüssig/interessant rüberkommt.

Kritik ist selbstverständlich Willkommen. Aber wie ich schon damals so ähnlich bei Smallville schrieb - wenig überraschend war es auch da Nate, der mir auf die Nerven gegangen ist - zu sagen "es ist langweilig weil ..." und eine Endlosschleife von Homer-Simpsons "Laaaangweilig" zu verlinken sind zwei paar Schuhe. Mit Ersterem kann ich was anfangen. Mit Letzterem nicht, und darüber hinaus ist es halt einfach nur kindisch. :rolleyes:

Man soll sich natürlich nicht vom Leser verbiegen lassen

Gut. Stand für mich ohnehin nie zur Debatte.

An deiner Stelle würd ich jetzt verbuchen "Aha, das Konzept stößt auf wenig Resonanz, zwei von zwei Reviews sagen aus, dass eine romantische Erzählung besser zur Thematik passen würde."

So ähnlich sieht auch meine Schlussfolgerung aus.

Aber gut, ich weiß, was du jetzt antworten möchtest. Die zwei Reviewer haben hier eh nur gepostet, um dich zu piesacken und sind höchst befangen!

Nicht ganz. Bei dir weiß ich, dass du eigentlich (einigermaßen) normal tickst, auch ziemlich nett sein kannst wenn du willst, - was leider nicht oft zutrifft - aber meistens lieber schlau daherredest, wie es dir gerade durch den Kopf geht.
Nate dagegen, halte ich tatsächlich für Jemanden, der meint er wäre der Stärkste auf dem Schulhof (das vermutlich früher sogar war) und deswegen andere piesackt.
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Sonntag, 21. August 2016, 22:04

Ich will wirklich nicht grundlos meckern, aber es ist extrem langweilig geschrieben und hat keine wirkliche Seele. Schreibe lieber deine eigenen Geschichten auf als ein Logbuch über deine Videospielerfahrungen zu führen.

Ich freue mich immer wenn Leute sich hier im Forum kreativ beteiligen und will dich nicht entmutigen, aber vielleicht nimmst du im zweiten Teil ein wenig Abstand von der Logbuchgeschichte deiner PS4 Abenteuer und lässt deine Fantasie spielen wie es ein Vollzeitautor eben macht. ;)

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Sonntag, 21. August 2016, 22:04

auch ziemlich nett sein kannst wenn du willst, - was leider nicht oft zutrifft - aber meistens lieber schlau daherredest, wie es dir gerade durch den Kopf geht


Nett bin ich aber eigentlich immer ... Und bezüglich der Schläue kann ich nix dazu, das ist eben so, wenn die einem "durch den Kopf geht"! :D

Aus dem Grund lese ich z.B. auch nicht deine FF. Weil ich aus deinen früheren Parodie-Werken weiß, dass ich diese Art von Geschichte wenig ansprechend finde.


Der Stil hat im Vergleich zu den alten TMI-Teilen doch eine relativ prägnante Wandlung erfahren – es wird beispielsweise nicht mehr großteils auf schnelle Dialogabfolgen gesetzt, auch die parodistischen Elemente sind dezenter geworden. Der romantisch-deskriptive Charakter hat sich um ein Vielfaches erhöht! Lies mal bitte die Episode 1 und äußere deine Gedanken, das wär doll! :D
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Montag, 22. August 2016, 00:12

Der angesehene Ehrenmann Philipp mit seinem edlen Anwesen und beträchtlichen Vermögen. Die Goupies nicht zu vergessen! Nie war der Begriff "Fiktion" zutreffender :biggrin:

Ich gebe den anderen recht, es liest sich einfach langweilig. Ich kenne die Spiele nicht, daher kann ich mit dem Inhalt nichts anfangen, was auch nicht sein muss. Aber es macht einfach keine Lust auf mehr, da es lediglich wie aneinandergereihtes Gefasel ohne Seele wirkt. Ich trau mich das fast nicht zu schreiben, aber schreibe lieber über etwas Fiktives, das deiner Phantasie entspringt und bei dem du dir Gedanken gemacht hast. Das Gestammel hier taugt nicht.

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Montag, 22. August 2016, 04:56

Der angesehene Ehrenmann Philipp mit seinem edlen Anwesen und beträchtlichen Vermögen. Die Goupies nicht zu vergessen! Nie war der Begriff "Fiktion" zutreffender

Man darf ja noch träumen. :Pinky neu:

@Kritik: Wie gesagt, das Aneinandergereihe, sprich der Erzählstil ist beabsichtigt, da das keine klassische romantische Geschichte sein soll, sondern wie der Titel sagt, ein Logbuch. Ich dachte, das könnte ja trotzdem Interessierte finden, kann man ja mal machen. Aber wenn's jetzt nicht so gut ankommt, dann ist das halt so. :noidea:
Um 180° drehen werde ich mich da auch nicht. Ich will nicht zum Beispiel einen Kampf gegen einen zehn Meter großen, Säure spuckenden Gorilla-Nashorn-Drachen reinschreiben, obwohl ich sowas gar nicht erlebt habe - wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass irgendwo in den prozedural generierten Sonnensystemen dieses Spiels, tatsächlich so eine Kreatur existiert. Aber die Chancen diese tatsächlich anzutreffen, stehen wohl 1-1.000.000.000. :D

Außerdem bin ich ziemlich überrascht wie wenige von euch anscheinend wissen was No Man's Sky ist. :huh:
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Error

ɹoɹɹƎ

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Sonntag, 12. Januar 2020, 13:27

Ich finde es sehr gut! Wann geht es weiter?
Nein

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