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Atriiyu

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Samstag, 2. Dezember 2023, 13:09

Resident Evil: Eure besten und eure enttäuschendsten Bosse?



Es gibt sie in vielen Spielen und wenn wir beim Thema Resident Evil sind, dann sind sie bei den einzelnen Spielen immer eine der spannendsten Gameplay-Elemente. Die Rede ist von den Begegnungen und den Kämpfen gegen die sogenannten Bosse! Jene Kreaturen / Mutationen deren zwei Aufgaben es sind, euch zu töten oder euer Inventar deutlich "übersichtlicher" zu gestalten.

In der Resident Evil-Reihe gibt es einige davon. Ob es nun die Endgegner wie Wesker, Saddler, Eveline sind, normale Bosse wie zum Beispiel Verdugo, Marguerite oder Nosferatu sind oder die kleinen Zwischenbosse mit ihren Kettensägen oder riesigen Äxten sind - es gibt viel zu viele davon. Viele von ihnen waren wirklich cool und auch schwer wie zum Beispiel der ausdauernde Scagdead aus Revelations. Manche waren aber auch einfach nur langweilig oder nervig wie zum Beispiel Simmons aus Resident Evil 6, der einfach nicht sterben wollte und währenddessen das halbe Tierlexikon als Inspiration für seine vielen Mutationen genutzt hat.

In diesem Thread möchte ich also von euch wissen, welche Bosse, Endgegner, Zwischenbosse ihr gut fandet und welche eher ganz unten in eurem Ranking sind. Und da wir mittlerweile zwei neue Hauptspiele und drei Remakes dabei haben, dürfen und sollen diese mit bewertet werden. :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atriiyu« (2. Dezember 2023, 13:17)


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Samstag, 2. Dezember 2023, 13:54

Also ich glaube meine Meinung zum Thema "Lieblingsboss" kann jeder erraten, das muss ich nicht extra ausführen. :loooooooooooool:

Nervend... also im Original RE4 nervt mich der Verdugo manchmal, einfach weil er ein bisschen schwer zu treffen ist mit dem Infinite Rocket Launcher. lol Aber blöd finde ich ihn deswegen nicht, ich liebe das Design (gibt mir immer schicke Xenomorph-Vibes).

So richtig schlecht fand ich noch keinen Boss der mir in Resident Evil über den Weg gelaufen ist. Aber gut, ich hab auch nicht alle Spiele gespielt, kann also nicht sagen ob das für das gesamte Franchise gilt.

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Montag, 4. Dezember 2023, 19:40

Miesester Boss ganz klar Nemesis III bei RE3R auf den beiden höchsten Schwierigkeitsgraden. Keine Ahnung, was man sich dabei gedacht hat hat, einen Gegner mit so einem unfairen Angriffsmuster einzubauen. Der Controller hätte bei mir fast Flugstunden genommen.

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Risen fr0m the Ashes (05.12.2023)

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Dienstag, 5. Dezember 2023, 20:53

Miesester Boss ganz klar Nemesis III bei RE3R auf den beiden höchsten Schwierigkeitsgraden. Keine Ahnung, was man sich dabei gedacht hat hat, einen Gegner mit so einem unfairen Angriffsmuster einzubauen. Der Controller hätte bei mir fast Flugstunden genommen.


Oh ja, das war absolute Scheiße. Glaube das ist auch für mich der schlechteste Boss im ganzen Franchise. Auf den ersten drei Schwierigkeitsgraden kaum die Aufmerksamkeit wert aber auf den beiden höchsten einfach nur unfairer Bullshit. Die Simmons-Fliege im letzten Kampf von Leons Kampagne in RE6 ist aber auch nicht weit weg von diesem unrühmlichen Platz.

Den besten Boss finde ich etwas schwer zu bestimmen - gibt da halt wirklich viele und coole Bosskämpfe im Franchise. Ich glaube ich würde den ersten El Gigante Kampf im OG RE4 zumindest in die TOP 5 stecken. Glaube ansonsten würde ich noch den Verdugo nach ganz oben setzen und den ersten Jack Baker Kampf in der Garage in RE7.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

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Mittwoch, 6. Dezember 2023, 11:14

Schlechtester Bosskampf ist für mich ganz klar Nemesis in seiner dritten Phase auf dem Inferno-Schwierigkeitsgrad. Selbst mit den Gegenständen aus dem Boni-Shop ist der Kampf schlicht und ergreifend einfach nur unfair. Du wirst von Nemesis getroffen und wirst beim Versuch aufzustehen direkt wieder niedergeschlagen und ins Game Over verfrachtet.

Danach kommt Derek C. Simmons aus Resident Evil 6. Mal davon abgesehen, dass die ganze "Ada ich bin dich verknallt"-Liebesschnulze einfach nur peinlich ist - nein, der Typ verwandelt sich in einen halben Zoo. Zuerst in einen Zentauren, dann in ein Biest, dann in einen Dinosaurier, dann wieder in Biest und Zentauren, dann kurz in einen Skorpion, dann in eine Fliege, dann wieder in eine Fliege mit Beinen und dann trifft ihn der Blitz und dann? Ja richtig, dann will er nochmal als Fliege den Raketenwerfer in die Fresse bekommen. Neben der ganzen überdrehten Action ist der Bosskampf einer der Gründe, warum ich Resident Evil 6 immer als Lachnummer betrachte, obwohl das Spiel durchaus seine Momente hat.

Es ist aber nicht nur Simmons der mir in Teil 6 auf die Nerven ging. Wenn ich an die regenerierenden Rasklapanje oder an den Typen mit der Arm-Kettensäge denke, der immer wieder einen auf Stehauf-Männchen gemacht hat... da kriege ich wieder zusätzlich graue Haare.

Zurück betrachtet fand ich im ersten Revelations alle Gegner scheiße, die im Wasser waren. Beim zweiten Revelations waren es die Revenants und die Dhurlga, die mich bis heute Nerven, auch wenn sie relativ einfach sind. Bei Darkside Chronicles war es hingegen Hilda gewesen, die mich öfter ins Game Over befördert hat, obwohl ich nicht weiß, warum eigentlich.

Generell kann man sagen, dass mich über die ganzen Resident Evil-Spiele immer Licker und Hunter genervt haben und mich wohl in Zukunft auch immer Nerven werden, wobei ich die neuen Licker schlimmer finde. Bei Code: Veronica finde ich bis heute die Bandersnatches unangenehm, auch wenn man weiß, wo sie auftauchen werden.

Kommen wir man zu den guten Dingen.

Generell finde ich alle Kreaturen und Bosse im Remake des ersten Teils sehr gelungen, was ich auch immer wieder damit begründe, dass die Gegner im 1er-Remake nicht so abgedreht oder abgehoben sind. Es ist einfach alles stimmig in dem Remake.

Ähnliches könnte ich auch zu Resident Evil 4 und seinem Remake sagen, wobei ich Verdugo in beiden Spielen gut finde, ebenso U3/Pesanta. Im Original fand ich Krauser besser und anspruchsvoller. Saddler hingegen ist im Remake besser umgesetzt worden, ebenso ist Del Lago im Remake deutlich besser inszeniert worden. Salazar fand ich weder im Original noch im Remake (mit seinem Trash-Monolog) besonders gut.

Bei Resident Evil 5 gibt es für mich nur einen guten Kampf und das ist der Kampf gegen Popokarimu. Die Wesker-Kämpfe fand ich langweilig und übertrieben, dafür fand ich die Marschland-Gegner gut inszeniert.

Bei Resident Evil 6 hat mir tatsächlich der Ustanak am meisten gefallen, weil die Begegnungen auch gut inszeniert waren. Bei Teil 7 hingegen hat mir Marguerite am besten gefallen, weil du so viel Munition in sie reingeballert hast und man am Ende so ein Gefühl von Munitionsknappheit wieder verspürt hat. Jack fand ich zwar auch gut, vor allem mit seiner Scheren-Kettensäge, aber viel geiler fand ich es, im DLC "Zoes Ende" wenn man Jack mit Boxschlägen die Fresse poliert hat. Das war und ist einfach nur befriedigend.

Ich würde ja gerne noch etwas zu Village schreiben, aber Village ist so ein Spiel, da kann ich mir bis heute keine richtige Meinung drüber bilden. Auf der einen Seite feiere ich bis heute das Beneviento-Anwesen mit dem verfolgenden Riesenbaby, aber auf der anderen Seite ist Heisenbergs Fabrik für mich der absolute Downer des gesamten Spiels :(

Am Ende des ganzen gebe ich aber einen kleinen Daumen nach oben für Nemesis aus dem 3er-Remake. Zumindest für seine ersten zwei Formen. Ich habe mir immer vorgestellt, dass Nemesis wie ein unaufhaltsamer ICE durch Raccoon City hetzt und das hat man auch ein bisschen hinbekommen. Positiv überrascht war ich von seiner zweiten, geilen Biest-Form. Die war toll inszeniert gewesen. Aber insgesamt hätte Nemesis mehr Screentime bekommen müssen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atriiyu« (6. Dezember 2023, 11:24)


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Mittwoch, 6. Dezember 2023, 15:44

Am Ende des ganzen gebe ich aber einen kleinen Daumen nach oben für Nemesis aus dem 3er-Remake. Zumindest für seine ersten zwei Formen. Ich habe mir immer vorgestellt, dass Nemesis wie ein unaufhaltsamer ICE durch Raccoon City hetzt und das hat man auch ein bisschen hinbekommen.
Den fand ich auch ziemlich schwach und er ist total hinter den heutigen Möglichkeiten zurückgeblieben. Mit mehr Dynamik, was die möglichen Konfrontationen/Spawnpunkte angeht wäre er wirklich ein angsteinflößender Gegner. Jetzt ist er nur ein stinknormales Event, welches ab und zu auftaucht und einem auf die Nerven geht.