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Atriiyu

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Samstag, 13. August 2022, 15:09

Bosse: Revelations 2



Pedro Fernandez war ein Mitglied von TerraSave und Kollege von Claire Redfield, der zusammen mit vielen anderen Mitgliedern auf einer TerraSave-Party entführt und nach Sejm Island gebracht wurde. Dort erwachte er zusammen mit Neil Fisher, Gabriel Chavez und Edward Thompson mitten in einem Wald, wo sie schon bald von Afflicted angegriffen wurden. Edward wurde dabei getötet und Neil wurde von den anderen getrennt.

Gabe und Pedro konnten zum alten Fischerdorf flüchten, wo sie auf Claire und Moira trafen. Zusammen suchten sie Ersatzteile für einen Hubschrauber. Nachdem der Hubschrauber repariert war, lockte die Aufseherin diverse Afflicted mit Hilfe einer Alarmsirene ins Dorf.

Pedro, Claire und Moira suchten Schutz in einer Hütte und konnten dort den Alarm abschalten, während Gabe weiter den Hubschrauber reparierte. Die Hütte wurde nach abschalten des Alarms von Afflicted umlagert und je mehr Afflicted versuchten in die Hütte zu gelangen, desto mehr stieg die Angst in Pedro.

Am Ende wurde die Angst in Pedro so groß, dass der t-Phobos-Virus in seinem Körper aktiviert wurde und er mutierte. Die neue Mutation war einen Kopf größer als Claire, hatte mehrere Augen am Körper und schwang einen riesigen Bohrer.

Beim ersten Spieldurchlauf mit Claire sollte man den Kampf gegen Pedro meiden, da er haufenweise Munition frisst und man eventuell einige grüne Kräuter benötigen wird. Erschwerend kommt hinzu, dass während des Kampfes unendlich neue Afflicted spawnen werden, die den Kampf noch zusätzlich erschweren können.

Pedro an sich ist nicht schwerer als andere Bosse in anderen Spielen der Resident Evil-Reihe, aber er ist ähnlich unberechenbar wie ein Ganado oder Majini mit Kettensäge, allerdings ist er mit drei tödlichen Angriffen auch deutlich gefährlicher. Die meisten Angriffe von Pedro tun höllisch weh und können die Figur in den Blutungsmodus versetzen.

Der Hauptgrund warum man Pedro auf Distanz halten sollte oder immer ein Hindernis zwischen sich und Pedro haben sollte, ist der Spießangriff mit seinem Bohrer, den er aus dem Stand, beim Gehen und mit Anlauf ausführen kann. Das aufspießen mit dem Bohrer ist ein tödlicher Angriff und da es drei Varianten davon gibt, ist es ein Grund mehr, Pedro beim ersten Spieldurchlauf zu ignorieren und darauf zu warten, dass Neil die rettende Leiter herunter lässt. In späteren Spieldurchläufen kann man dann schwere Waffen wie Magnum etc. gegen Pedro verwenden.

Lässt man Pedro mit Claire am Leben, so wird ihn Barry sechs Monate später wieder treffen. Pedro hat dann sechs Monate bei der Leiche von Gabe verbracht und um seinen damaligen Freund und Kollegen getrauert.

Der Kampf mit Barry gegen Pedro findet in mehreren Räumen statt, sodass man immer in Bewegung bleiben kann. Pedro kann die Wände mit seinem Bohrer zerstören, er kann mit etwas Glück auch in den Wänden mit dem Bohrer festhängen, was man wiederum zum Gegenangriff ausnutzen kann.

Der Trick bei diesem Kampf ist Natalias Sicht, mit der man sehen kann, welches der vielen Augen von Pedro verwundbar ist. Man muss die Augen also in einer Reihenfolge zerstören, die man nur mit Natalias Sicht erkennen kann. Das ganze ist dann sinnvoll, wenn man die Medaille bekommen will, bei der man alle Augen von Pedro zerstören muss. Man kann aber auch einfach so auf Pedro drauf ballern um ihn zu töten.



Neil Fisher war Mitglied von TerraSave und der Chef von Claire und Moira. Er war außerdem ein ehemaliger Schüler von Morgan Lansdale und hatte während der Zerstörung von Terragrigia die damals noch junge Natalia Kordia gerettet und ihr den Teddybären geschenkt. Nachdem Morgan Lansdale für den Veltro-Vorfall zur Rechenschaft gezogen wurde, tauchte Neil bei TerraSave ab. Er blieb allerdings den Idealen seines alten Mentors loyal ergeben. Ähnlich wie Lansdale so glaubte auch Neil daran, dass man Bioterror nur mit extremen Mitteln bekämpfen könnte und dass die Zerstörung von Terragrigia einem höheren Zweck diente. Aufgrund dieser Ideale wollte Neil an eine Probe des Uroboros-Virus gelangen.

Uroboros führte Neil vor Augen, wie gefährlich ein einzelner Virus für die gesamte Welt sein kann und so suchte er den Kontakt zu Alex Wesker, welche mit ihrem Team gerade am neuen t-Phobos-Virus arbeitete. Alex war im Besitz einer Uroboros-Probe und versprach diese Neil zu geben, wenn er einen passenden Kandidaten für den t-Phobos-Virus gefunden hatte.

Am Ende verriet Neil TerraSave indem er zehn Mitglieder inklusive sich selbst und Natalia Korda auf eine Liste setzte, die er Alex zukommen ließ. Alex entsandte ein Team aus loyalen Anhängern, welche alle Menschen, die auf der Liste standen, entführten und zu Sejm Island brachten. Am Ende wurde Natalia Korda als Kandidatin gewählt und Neil glaubte, seine Belohnung zu bekommen, doch es kam anders.

Als er seine Belohnung, eine Uroboros-Probe, verlangte, schoss Alex einen Pfeil auf ihn, der mit dem Uroboros-Virus versehen war. Alex Wesker schlug so zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen hatte sie Natalia als Kandidatin bekommen und zum anderen musste sie sich keine Gedanken mehr um jemanden machen, der von ihrer Insel und ihrem neuen Virus wusste.

Durch die Infektion mit dem Uroboros-Virus mutierte Neil zu einem gewaltigen Monster. Zwar war Neil noch insofern bei Verstand als dass er seine Absichten und Ideale erklären konnte, aber er wurde durch den Virus in seinem Körper immer wahnsinniger und begann Claire und Moira anzugreifen.

Wie alle Kreaturen, die durch Uroboros entstanden sind, so ist auch Neil sehr anfällig für Feuer, weshalb man die Kanister in der Gegend gegen ihn einsetzen kann. Man kann die Kanister selbst zum explodieren bringen oder man lässt Neil dagegen laufen. Nach einer Weile fängt er Feuer und wenn er genug Feuerschaden erlitten hat, kann man auf seinen Schwachpunkt auf der Brust zielen. Anschließend wird er das Feuer löschen und der ganze Ablauf fängt von vorne an.

Im Grunde genommen ist der Kampf sehr gradlinig, Man muss nur aufpassen da Neil gerne seinen mutierten Arm nutzt und diesen auch dehnen kann. Ansonsten gilt: Feuer ist hier der beste Freund. Man kann übrigens auch Brandflaschen verwenden.



Alex Wesker war eine der ranghöchsten Forscherinnen bei Umbrella und war durch das "Wesker-Projekt" die Schwester von Albert Wesker. Im Laufe ihres Lebens hat sie mehrere Inseln für sich beansprucht auf denen sie ihre Experimente durchführte. Von vielen Einheimischen wurde sie als Messias oder Göttin angesehen.

Alex war sich ab einem bestimmten Zeitpunkt bewusst, dass sie zum Wesker-Projekt gehörte und das sie und Albert die einzigen Überlebenden dieses Projekts waren. Anders als Albert entwickelte Alex durch den im Projekt injizierten Virus keine übernatürlichen Kräfte. Im Gegenteil: Alex wurde durch das Virus krank.

Sie arbeitete eng mit Umbrella und Oswell E. Spencer zusammen, allerdings war sie Spencer nicht loyal ergeben, eher im Gegenteil. Sie landetet am 19. Juli 2000 mit ihrem Team und ihrem treuen Diener Stuart auf Sejm Island, einer kleinen russischen Insel, deren Bevölkerung durch katastrophale Lebensumstände am Rande des Abgrunds stand.

Mit Hilfe von Umbrellas Forschungsgeldern errichtete sie eine Art von Infrastruktur und gab den Bewohnern der Insel Arbeit und Essen, doch das alles geschah nicht aus Wohltätigkeit oder Fürsorge. Es geschah mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die Bewohner früher oder später nur Versuchskaninchen sein würden. Am Ende wurden fast alle Bewohner gefoltert, infiziert und als Versuchsobjekte missbraucht.

Über die Jahre wurde Alex immer kränker und deshalb erschuf sie den t-Phobos-Virus. Ein Virus, der die Willensstärke und Furcht eines Menschen aufzeigen konnte, denn nur ein furchtloser Mensch war stark genug, um Weskers finalen Plan zu vollenden, den Transfer ihres Verstandes in einen anderen Körper. Und so kam es, dass ein kleines Mädchen namens Natalia Korda das Gefäß für Weskers Verstand sein sollte. Am Ende klappte der Transfer auch und Wesker beendete das Leben ihres zerfallenden Körpers mit einer Kugel in den Kopf.

Doch es sollte nicht ihr Ende sein. Zwar lebte Weskers Verstand nun in Natalia weiter, doch in ihrem letzten Moment des Lebens verspürte Wesker eine tiefe Furcht, die dafür sorgte, dass der t-Phobos-Virus in ihrem Körper aktiviert wurde, kurz bevor sie sich die Kugel verpasste. Wesker mutierte dadurch und wollte nun Rache an Natalia nehmen, die sie als "falsch" empfand.

Sechs Monate nach ihrem schief gelaufenen Suizid machte Wesker nun Jagd auf die frisch erwachte Natalia um sie zu töten, da sie den Gedanken nicht ertragen konnte, dass es zwei Alex Wesker gab. Am Ende wird sie von Barry gestellt und sie injiziert sich den Uroboros-Virus, wodurch sie weiter mutiert.

In ihrer ersten Form hat sie ihre Schwachstelle auf der Brust, die man deutlich an der orangenen Farbe erkennen kann. Wie alle Uroboros-Kreaturen so ist auch Wesker anfällig für Feuer, also kann man sie mit Brandflaschen angreifen. Ansonsten schießt man so lange auf die Schwachstelle, bis die zweite Phase eingeleitet wird. Alex hat in ihrer ersten Form nur wenige Angriffe auf Lager. Am Boden wird sie mit ihren Armen angreifen. Später hängt sie dann aus den Lüftungsschächten und wirft Bomben auf den Spieler, welche die Sicht beeinträchtigen.

In ihrer zweiten Form hat Alex nun schon mehr die Charakterzüge einer Uroboros-Kreatur, da sie nun schwarze Haut hat und weiterhin den Schwachpunkt auf der Brust besitzt. Man kann bei diesem Kampf zwischen Barry und Claire wechseln. Ist Alex draußen, so kann man mit Claire auf ihren Schwachpunkt schießen und die roten Fässer nutzen.

In der Mine kann man mit Barry die roten Fässer nutzen und kann sich Barrys Waffenarsenal zunutze machen. Man kann den Kampf gegen die mutierte Alex komplett mit Barry in der Mine bestreiten, allerdings ist es klüger, mit Barry nach draußen zu laufen um Schaden durch Alex' Angriffe zu vermeiden. Im Grunde genommen geht es nur noch darum, Alex mit reichlich Munition vollzupumpen, bevor die rettende Cutscene kommt.

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Atriiyu« (2. September 2022, 16:05)


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Samstag, 13. August 2022, 15:13



Damit sind nun die drei Bosse aus Resident Evil Revelations 2 fertig.

Persönlich finde ich die Bosse im Vergleich zum ersten Revelations relativ langweilig. Was mich aber am meisten stört ist einfach Capcoms tiefe Dummheit einen Bösewicht wie Alex Wesker mit so viel Story zu erschaffen, nur um sie dann in einem Spiel zu töten. Meiner Meinung nach war es schon blöd gewesen, Albert Wesker in Teil 5 zu töten. Capcom ist in solchen Story-Dingen aber auch immer saublöd. Muss man einfach so sagen.