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Atriiyu

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Sonntag, 31. Juli 2022, 22:31

Jessicas Report



DER FALL TERRAGRIGIA

Es passierte 2004 inTerragrigia, der großen Inselstadt an der Mittelmeerküste. Dadurch, dass man mit Hilfe eines unbemannten Flugzeuges den T-Abyss-Virus wie Regen über der Stadt freiließ, verwandelte sich das See-Paradies in die Hölle auf Erden. Die Organisation, die sich dazu bekannte, nennt sich selbst „Veltro“, was im Italienischen dem Höllenhund aus „Dante’s Göttlicher Komödie“ entspricht. Wie diese international unbekannte Gruppe an Bio-Waffen kam ist bis heute unbekannt. Alles was man zu der Zeit wusste, war dass es eine Studentenverbindung war, die sich in eine radikale Guerilla-Gruppe gewandelt hatte.

Nach deren eigenen Angaben handelte es sich bei dem Anschlag um einen terroristischen Akt aus Protest an der Entwicklung. Aber ist dies auch die Wahrheit? Man wird es wohl nie erfahren. Dieser beispiellose Biowaffen-Anschlag, der die Sicht der Welt veränderte, wurde von den Massenmedien als die „Terragrigia-Panik“ benannt. Der Name Terragrigia würde auf ewig als ein Synonym für Trauer gelten.

Seitdem ist ein Jahr vergangen. Durch eine Organisation wurden Informationen bekannt, die auch von der BSAA als glaubwürdig eingestuft werden. Demnach handelt es sich um verlässliche Informationen, nach denen ein Terror-Plan existiert, der im Grunde jeden Tag durchgeführt werden könnte. Und es gibt genügend Gründe zur Annahme, dass die Organisation Veltro darin involviert ist. Dies erscheint jedoch überraschend, denn nach offiziellen Angaben wurden sämtliche Veltro-Mitglieder bei einem FBC-Einsatz in deren Versteck getötet. Doch es gibt eine Ausnahme: Jack Norman, der Anführer. Es wird erzählt, dass seine Leiche bis heute nicht gefunden wurde. Diese Information wurde jedoch nicht veröffentlicht.

Jack Norman, von dem man ausgeht, dass er Veltro dank seines Charismas geleitet hat. Das Video, in dem er sich zu dem Anschlag bekennt, wurde von einigen Extremisten dazu benutzt, ihn als einen Märtyrer darzustellen und es ist sogar noch heute auf einigen Websites zu finden. Wie auch immer, wir müssen tätig werden und zwar schnell. Es liegt an uns, den Wahrheitsgehalt dieser Informationen zu überprüfen. Wir dürfen es nicht zulassen, dass sich diese Tragödie wiederholt.

INTERVIEW

Excella Gionne: Agent-Interview. Die Befragte: Jessica Sherawat. Aufgezeichnet durch einen Kontrolleur der Föderation Pharmazeutischer Unternehmen. Bitte erzählen Sie mir von den Agenten, die in dieser Mission involviert sind.

Jessica Sherawat: Ist es in Ordnung, wenn ich subjektiv berichte?

Excella: Fühlen Sie sich ganz frei.

Jessica: Chris Redfield. Er ist eines der elf Gründungsmitglieder der BSAA. Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten und ist ein Nahkampf-Experte. Er war Mitglied der US Air Force und kann somit auch diverse Luftfahrzeuge fliegen.

Excella: Haben Sie schon mal mit ihm zusammen gearbeitet?

Jessica: Nein, bis zu dieser Mission noch nicht. Meinen Sie nicht, dass es die perfekte Aufgabe für mich ist? Ich halte seinen Rücken frei und er meinen. „Jessica, bist du ok?“ „Ja, Chris. Alles klar.“ Es wird wie eine Szene aus einem Hollywoodfilm sein.

Excella: Könnten Sie mir als nächstes etwas über seinen Hintergrund erzählen?

Jessica: In Ordnung. Chris’ Kampf gegen die Bio-Waffen begann 1998, als es bei den Umbrella Arklay Labors zum Ausbruch des T-Virus kam, besser bekannt unter dem „Herrenhaus Vorfall“.

Excella: Ich verstehe, das war während seiner Zeit bei der Spezialeinheit der Raccoon City Polizei, S.T.A.R.S. Das ist eine seiner Erfahrungen, für die wir uns interessierten.

Jessica: Er ist ein moderner Superheld – nur ohne Maske oder Umhang. Er schafft es immer, sich durchzusetzen, selbst in den ausweglosesten Schlachten. Er hat seine Fähigkeiten im Kampf noch verfeinert und schließlich Umbrella zu Fall gebracht. Seine Vita steht selbst bei der BSAA an erster Stelle.

Excella: Als Mitglied der Föderation Pharmazeutischer Unternehmen bin ich ihm extrem dankbar. Die Situation hätte fatal verlaufen können, wenn er Umbrella nicht nachgestellt hätte.

Jessica: Besonders aus diesem Grund hat die Föderation die BSAA ins Leben gerufen und ihn gebeten, Teil davon zu werden.

Excella: Ja, wir brauchten eine Organisation, die in der Lage ist, den Bio-Terrorismus zu bekämpfen. Dazu braucht es Leute, mit besonderen Fähigkeiten...

Jessica: Jill Valentine. Sie ist auch eine der ersten Elf und wie Chris, kam sie von S.T.A.R.S. Sie ist Spezialistin für schwere Feuerwaffen und fühlt sich im Kampf so richtig wohl. Sie kann sogar leichtere Schlösser knacken. Oh, und ich habe gehört, dass sie Bomben entschärfen kann. Offen gesagt, bin ich kein Fan des „Strebertums“, der ihr einen gewissen Ruf eingebracht hat. Aber ihre Fähigkeiten an sich verdienen höchsten Respekt. Es geht ums Geschäft, daher ist es nicht verwerflich, oder?

Excella: Absolut. Solange die Ergebnisse stimmen, gibt es keine Probleme. Jill Valentine ist eine der wenigen Überlebenden des Vorfalls, bei dem Raccoon City zerstört wurde, richtig?

Jessica: Korrekt. Nach dem Herrenhaus Vorfall blieb sie in Raccoon City und führte Nachforschungen auf eigene Faust durch. Zwei Monate später wurde die ganze Stadt zur Gefahrenzone. Öffentlichen Berichten zufolge, wurde der T-Virus dabei vollständig ausgelöscht...

Excella: Doch es hätte unangenehm für jeden werden können, wenn damals schon die Existenz von Bio-Waffen bekannt geworden wäre.

Jessica: „Unangenehm für jeden“, das trifft auch auf die Regierung zu. Nur kurz nachdem sie aus Raccoon City fliehen konnte, schoss die Regierung die Rakete ab, die die Stadt zerstörte. Und das nannten sie dann „Säuberung“. Ich bin mir sicher, dass sie dieses Spektakel niemals vergessen wird.

Excella: Weil Sie dasselbe erlebt haben?

Jessica: Ja, allerdings war das Einzige, was ich damals gefühlt habe Hilflosigkeit.

Parker Luciani. Er ist ein von der FBC trainierter Agent.

Excella: Wie Sie, richtig?

Jessica: Er war ein Kollege beim FBC, deshalb kenne ich ihn gut, das betrifft sowohl seine guten als auch schlechten Eigenschaften. Er ist stur und hört nicht auf die Vernunft. Verzeihen Sie mir den Ausdruck, aber er ist ein tollpatschiges Stück Scheiße.

Excella: Ich verstehe... warum ist er dann der BSAA beigetreten?

Jessica: Parker trat der BSAA vor einem Jahr bei. Ich denke, Sie kennen den Grund: Die Terragrigia-Panik. Er konnte nicht leugnen, dass die Entscheidungen, die damals getroffen wurden, dazu dienten das Gesicht des FBC zu wahren. Dies machte ihn nachdenklich. Er versuchte damals, seine Probleme in Alkohol zu ertränken. Letztendlich trat er der BSAA bei, um dafür zu kämpfen, mehr Leute beschützen zu können.

Excella: Ja, er ist zweifelsohne ein tollpatschiges Stück Scheiße.

Jessica: Irgendwie liebenswert zwar, aber trotzdem... Keith Lumley und Quint Cetcham. Es ist leichter, wenn man diese beiden gemeinsam beschreibt.

Excella: Das ist schon in Ordnung, machen Sie nur.

Jessica: Indoor und Outdoor. Denker und Macher. Vorsichtig und impulsiv. Um sie zu verstehen, muss man alle Gegenteile aufzählen, die man kennt. Quint, ein Analytiker, der sich gut mit Computern auskennt und Keith, der mit Special Forces-Einsätzen vertraut und kampferfahren ist. Sie haben immer unterschiedliche Meinungen und es scheint, als würden sie streiten. Doch ihre Fähigkeiten maximieren sich, wenn sie gemeinsam als Team agieren.

Excella: Ein perfektes Team, dass die Schwächen des anderen kompensiert.

Jessica: BSAA-Direktor Clive R. O’Brian. Er hat das direkte Kommando für diese Mission. Also sind alle sehr nervös.

Excella: Das ist ungewöhnlich. Bis jetzt hat er doch fast nie einen Trupp selbst angeführt.

Jessica: Er bleibt lieber im Hintergrund. Er sagte immer „Lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut.“

Excella: Matthäus 6 Vers 3, aus der Bibel. Der Gedanke, Ruhm zu suchen ist an sich schon unrein.

Jessica: Das ist nicht alles. „Die Weisen durchdringen das Schweigen“. Er läuft immer rum, erhaben und mächtig und zeigt nie seine Hand. Seine Kleidung ist rau und immer unordentlich, aber tatsächlich ist er sehr gerissen.

Excella: Er würde die BSAA nicht leiten, wenn er es nicht wäre. War er nicht der einzige Mitarbeiter, der von der BSAA während der Terragrigia-Panik direkt entsandt wurde? Ich habe gehört, dass man sich mit der FBC bezüglich dieser Lösung ziemlich zerstritten hat.

Jessica: Hmm. Die FBC hätte das Sagen haben sollen bei diesem Einsatz. O’Brian’s Meinungen als Beobachter hätte man ignorieren können.

Excella: Können Sie auch etwas über das FBC berichten?

Jessica: Morgan Lansdale, der Direktor der amerikanischen Anti-Bioterror Agentur, der Federal Bioterrorism Commission, oder kurz FBC. Er war der erste und bislang einzige Direktor, den das FBC je hatte. Mit anderen Worten, er hat absolute Macht.

Excella: Man könnte ihn auch einen Diktator nennen. Nichts bei der FBC, ganz egal wie geringfügig die Sache ist, geschieht ohne seine Erlaubnis. Es gibt wahrscheinlich einige Dinge, über die nur er Bescheid weiß.

Jessica: Letztendlich ist das FBC die weltgrößte Anti-Bioterror Organisation. Und dadurch, dass sie für die Öffentlichkeit da ist, und durch die kürzlich bekannt gewordene Bedrohung mit Bioterrorismus, hat er im Kongress die Zustimmung erhalten, die Organisation sehr stark zu vergrößern. Man könnte auch hier sagen, dass dies nur durch den absoluten Willen von Morgan Lansdale möglich war.

FBC Agent Raymond Vester. Als Parker und ich noch bei der FBC waren, war er noch ein grünschnabeliger Rekrut. Manche Geschichten über ihn kursieren noch immer.

Excella: Von ihm höre ich nichts Gutes. Aggressiv bei seinen Recherchen, ein Einzelkämpfer, der nie mit der örtlichen Exekutive zusammen arbeitet. Ich habe sogar gehört, dass er BSAA-Einsätze behindert hat und das nicht nur einmal.

Jessica: Ja, so scheint es in der Tat. Ich habe mich nicht mit ihm in Verbindung gesetzt, seitdem ich hier bin. Also kann ich nichts weiter dazu sagen.

Excella: Vielen Dank. Ihre Ausführungen waren sehr interessant. Das war eine große Hilfe und hat mir geholfen, Sie besser zu verstehen.

Jessica: Gern geschehen. Und meine Belohnung? Ach ja, könnten Sie den Urlaubsantrag genehmigen, den ich kürzlich eingereicht habe?

Excella: In Ordnung, aber nur unter einer Bedingung – reichen Sie ein paar „Hausaufgaben“ ein.

Jessica: Wow, ich wusste nicht, dass ich wieder auf der Highschool bin. Aber in Ordnung, Sie können sich auf einen großartigen Bericht freuen.

T-ABYSS BERICHT

Ok, fangen wir an. Ab und zu verwandeln sich kleine Dinge in große Dinge in dieser Welt. Vielleicht weil die wahre Natur des Menschen eine kleine Sache ist, ist eine virale Waffe eben eine dieser großen Dinge.

Die meisten Menschen haben wohl schon mal den Namen „T-Virus“ gehört. Diese Waffe in Form eines Virus, entwickelt von dem ehemals gigantischen Konzern Umbrella, war berühmt in der Pharmaindustrie. Das T-Virus hatte die spezielle Eigenschaft, die DNA der Wesen, die es befällt zu verändern. Das prominenteste Beispiel hierfür ist die genetische Veränderung von Menschen, die man landläufig als „Zombies“ kennt. Doch der wahre Grund für die Entwicklung dieses bösen Virus war die Schaffung von B.O.W.’s durch genetische Manipulation von DNA und die darauffolgende Dominierung der Waffenindustrie. Hunter, Nemesis, Tyrant. Bis heute wurden schon sehr viele B.O.W.’s entwickelt.

Was die Wissenschaftler angeht, deren aufsteigende Bestrebung – unbeachtet ob dies die richtige Bezeichnung ist – kannte keine Grenzen. Sogar noch heute, nach dem Zusammenbruch von Umbrella geht die Forschung und Entwicklung von viralen Waffen ganz sicher irgendwo weiter. Und dann wurde ein Virus geschaffen, das es verdiente, eine verbesserte Version des T-Virus genannt zu werden. T-Abyss, das bei der Terragrigia-Panik benutzt wurde. T-Abyss ist eine virale Waffe, die auf einem neuen Virus, dem Abyss, das man bei einer Tiefsee-Erkundung fand, und einer abgeänderten Form des T-Virus beruht. Sogar bis auf den heutigen Tag ist das T-Abyss umgeben von Mysterien. Ich war glücklicherweise in der Lage, einige Daten zu sammeln, die auf ein paar der seltenen Infektionen zurückzuführen waren.

Ooze. So nennen wir Personen, die mit dem T-Abyss infiziert sind. Triefend, wie die eigentliche Bedeutung des Wortes. Ich stimme mit dem Wissenschaftler, der ihnen den Namen gab zu. Sie sehen aus wie aufgedunsene Leichen. Ooze sind darauf spezialisiert, in unerwartenden Situationen aufzutauchen. Sie nutzen die Flexibilität ihrer Körper, um durch Spalten und Schlitze hindurch ihre Beute zu verfolgen. Ihre Bewegungen sind unvorhersehbar. Ihre Verhaltensmuster, so glaubt man, basieren auf instinktiven Bedürfnissen, wie der Bewahrung vor Austrocknen von Flüssigkeiten. Man glaubt, dies kommt von der ungewöhnlichen Einnahme von Körperflüssigkeiten, die während der Verbreitung im Körper stattfindet. Sie essen kein Fleisch, sondern trinken lieber das Blut ihrer Opfer um ihre eigenen Körperflüssigkeiten aufzufüllen. Hierin unterscheiden sich vom T-Abyss infizierte Personen und Zombies. Dieses Egel-ähnliche Organ in ihrem Mund ist eine weiterentwickelte Zunge, um Blut zu saugen. Nachdem sie ihre Beute gefangen haben, beißen sie ihre Opfer und saugen ihnen das Blut aus. Am Ende dieser Zunge befinden sich hunderte kleine Zähne, die sich individuell bewegen können. Sie durchtrennen die Haut ihrer Opfer mit diesen Zähnen und trinken dann das Blut und die anderen Körperflüssigkeiten.

Das hier ist Scagdead, eine mutierte Variante eines infizierten Opfers. Diese kommt immer dann zumVorschein, wenn das Opfer eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen das Virus hat als es üblich ist. Man glaubt, dass es zu dieser Mutation kommt, da das Virus viel länger braucht, um sich auszubreiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies vorkommt, ist 1 zu 1000. Doch das Glück ist nicht grenzenlos; leider, vielleicht ist es auch besser so, haben sie kein Bewusstsein. Wie eine falsch verdrahtete mechanische Puppe, stammeln sie bedeutungslose Worte vor sich hin, wieder und wieder. Sie habe eine sehr große physische Ausdauer. Ihr Fett, nach außen geschwollen, verursacht einen stärkeren Schutz für die wichtigen Organe.

Datei Nummer Zwei der infizierten Personen. Sea Creeper. Wie der Name verrät, handelt es sich dabei um Wassergeschöpfe. Im Wasser ist sie unübertroffen. Ganz recht. Die Mutation des Sea Creeper, genannt „Eva“, kommt nur bei infizierten Frauen vor, die das XX Chromosom besitzen. Die Sea Creeper pirscht sich im Wasser lautlos an ihre Opfer heran, benutzt dann ihre sechs durch die Mutation gewachsenen Arme um es zu fangen und festzuhalten und benutzt dann ihren gesamten Körper, um es zu verschlingen. Es gibt keine Möglichkeit, sich aus ihrer Umklammerung zu befreien, wenn man erst gefangen ist. Es ist kaum auszumachen, ob sich Sea Creeper in einem Gewässer befinden, aber vielleicht könnte man ihre Präsenz mit einem Bio-Scanner sichtbar machen.

Das sind alle Daten über das T-Abyss-Virus, die ich herausfinden konnte. Meine Erfahrungen beruhen dabei ausschließlich auf infizierten Opfern, ich war nicht in der Lage, die Existenz von gezielt entwickelten B.O.W.’s nachzuweisen. Doch wenn man die Vergangenheit betrachtet, dürfte es einem nicht schwer fallen, sich vorzustellen, dass die Forschung und Entwicklung von Biowaffen bereits im Gange ist. Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir einer B.O.W. begegnen, dass die Gene von Wassergeschöpfen in sich vereinigt. Es gibt derzeit praktisch keine Daten über Kampferfahrungen des T-Abyss. Wenn man dies möglich machen würde, könnte man die Entwicklung sicherlich immens beschleunigen.

(Telefonanruf)

Jessica Sherawat. Ich bin mir nicht sicher, ob dies ein guter Bericht ist... ich schicke ihn später durch... Tut mir leid, es ist Zeit für mein Meeting. Lassen Sie mich eine kurze Pause machen. In Ordnung, tschüss.

Solange es Leute gibt,die einen Gewinn aus Biowaffen machen wollen, ist unsere Arbeit nicht vorüber. Meine Rast für Heute ist vorbei. Ich erwarte eine neue Herausforderung, und zwar sobald der neue Tag beginnt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atriiyu« (2. September 2022, 16:09)


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Sonntag, 31. Juli 2022, 22:35



DER FALL "TERRAGRIGIA"

Es war im Jahr 2004 in Terragrigia, der Megastadt an der Mittelmeerküste. Terroristen hatten die Metropole am Ozean in die Hölle auf Erden verwandelt, indem sie den T-Abyss-Virus mit einem unbemannten Flugzeug wie Regen über die Stadt verteilten.
Die Organisation, die die Verantwortung dafür übernommen hatte, nannte sich "Veltro", italienisch, wie der große "Windhund" aus Dantes "Divine Comedy". Wie diese international unbekannte Gruppe überhaupt in den Besitz von Biowaffen gekommen war, weiß bis heute niemand. Alles, was man damals über Veltro wusste war, dass es sich um eine Studentengruppe handelte, die zu einer radikalen Guerilla-Truppe geworden war.

Ihrer eigenen Aussage nach war der Anschlag ein Terrorakt aus Protest gegen die Entwicklung, aber sollte das die Wahrheit sein? Es gibt keine Möglichkeit mehr, dies nachzuprüfen. Dieser beispiellose Bioterror-Angriff veränderte die Sicht der Welt und wurde von den einschlägigen Medien als "Terragrigia-Panik" bezeichnet.
Der Name "Terragrigia" wird für immer als Symbol für Traurigkeit in Erinnerung bleiben.

Ein Jahr ist seit diesem Tag vergangen.
Nun war eine Information durchgesickert von einer Organisation, die die BSAA als glaubhaft einstufte. Sie enthielt Hinweise über eine terroristische Verschwörung, die jeden Tag losbrechen konnte und Grund genug zur Annahme gab, dass Veltro daran beteiligt war.
Eigentlich unmöglich, da offiziellen Berichten zufolge alle wichtigen Veltro-Mitglieder bei einer FBC-Säuberungsaktion in ihren Verstecken getötet worden waren. Tatsächlich gab es jedoch eine Ausnahme. Jack Norman, ihr Anführer.
Gerüchten zufolge war seine Leiche nie gefunden worden. Diese Tatsachen wurden nicht veröffentlicht.

Jack Norman, bekannt dafür, Veltro mit seinem einzigartigen Charisma angeführt zu haben...
Das hinterlassene Video, in dem er die Verantwortung übernommen hatte, wurde von einigen Extremisten benutzt, um ihn als Märtyrer darzustellen. Es kann bis heute auf Websites aufgerufen und geteilt werden.
Wie auch immer, wir müssen nun schnell handeln. Es ist unsere Aufgabe, die Wahrheit oder Falschheit dieser Informationen festzustellen. Wir können nicht zulassen, dass sich so eine Tragödie wiederholt.

Agenteninterview - Interviewte: Jessica Sherawat
Aufgezeichnet von einem Inspektor des Pharmazeutischen Industrieverbandes.

Excella Gionne: Bitte erzählen Sie mir von den Agenten, die an dieser Mission beteiligt sein werden.

Jessica Sherawat: Ist es in Ordnung, wenn ich offen spreche?

Excella: Fühlen Sie sich frei, Ihre Meinung zu sagen.

Jessica: Chris Redfield... Er war eines der ursprünglichen elf Mitglieder, als die BSAA gegründet wurde. Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten und Nahkampftechniken. Er war Mitglied der United States Air Force und kann auch Flugzeuge fliegen.

Excella: Hast du schon einmal mit ihm zusammen gearbeitet?

Jessica: Nein. Nicht bis zu dieser Mission. Aber denkst du nicht, das ist die perfekte Rolle für mich? Ich passe auf seinen Hintern auf und er auf meinen. "Jessica, geht es dir gut?" "Ja, Chris. Mir geht es gut." Es wird wie eine Szene in einem Hollywood-Film sein.

Excella: Kannst du mir als nächstes etwas über seinen Hintergrund erzählen?

Jessica: Sicher. Chris' Kampf gegen biologische Waffen begann 1998, als das T-Virus aus dem Arklay-Labor von Umbrella austrat, was allgemein als der "Herrenhaus-Vorfall" bekannt ist.

Excella: Verstehe. Das war während der S.T.A.R.S.-Zeit bei der Raccoon City Polizei. Das ist einer seiner Berichte, der uns interessiert hat.

Jessica: Er ist ein moderner Superheld ... nur ohne Maske oder Umhang. Selbst in den heftigsten Kämpfen hat er immer die Nase vorn. Er verbesserte seine Kampftechniken weiter und konnte Umbrella letztendlich zur Strecke bringen. Sein Rekord liegt sogar an der Spitze bei der BSAA.

Excella: Als Mitglied des Pharmazeutischen Industrieverbandes bin ihm ganz besonders dankbar. Unser Problem wäre größer gewesen, wenn er Umbrella nicht so in die Enge getrieben hätte.

Jessica: Aus diesem Grund gründete der Verband die BSAA und lud Chris ein, Mitglied zu werden.

Excella: Ja, wir brauchten eine Organisation und Personen mit den erforderlichen Fähigkeiten zur Bekämpfung des Bioterrorismus.

Jessica: Jill Valentine... Sie gehört auch zu den ursprünglichen elf Mitgliedern und kam von den S.T.A.R.S. wie Chris. Sie hat ein Fabel für schwere Waffen, fühlt sich aber auch im Nahkampf wohl und kann einfache Schlösser knacken. Ach ja, ich habe auch gehört, dass sie sich mit Bomben auskennt. Ehrlich gesagt bin ich kein großer Fan von Jills "Goody Two Shoes"-Ruf. Aber ich denke ihre Fähigkeiten verdienen schon Respekt. Es ist nur ein Geschäft, also gibt's nichts daran auszusetzen, oder?

Excella: Absolut. Keine Probleme solange das Ergebnis stimmt. Jill Valentine ist eine der wenigen Überlebenden des "Raccoon City-Zwischenfalls," richtig?

Jessica: Ja. Nach dem Herrenhaus-Vorfall blieb sie in Raccoon City und führte die Untersuchungen auf eigene Faust fort. Zwei Monate später war die gesamte Stadt eine biologische Gefahr. Offiziell hatte es aber geheißen, dass der T-Virus vollständig eliminiert worden sei.

Excella: Es wäre für niemanden peinlich geworden, wenn die Existenz von biologischen Waffen zu diesem Zeitpunkt öffentlich gemacht worden wäre.

Jessica: "Für niemanden"... das gilt auch für die Regierung. Jill war gerade so aus Raccoon City geflohen als die Regierung eine Rakete abgefeuert und die ganze Stadt vernichtet hat, alles unter dem Vorwand einer "Sterilisation".
Ich bin sicher, dass sie dieses Spektakel niemals vergessen wird.

Excella: Weil du dasselbe erlebt hast?

Jessica: Ja. Aber alles, was ich damals fühlen konnte war Hilflosigkeit.

Jessica: Parker Luciani. Ein Agent, der bei der FBC ausgebildet wurde.

Excella: Wie du, richtig?

Jessica: Er war ein Kollege bei der FBC, also kenne ich ihn gut - gut oder schlecht. Er ist ein Sturkopf und hört nicht auf die Vernunft.... Entschuldige meine Ausdrucksweise... aber er ist ein plumpes Stück Scheiße.

Excella: Ich verstehe... Also warum wechselte er zur BSAA?

Jessica: Parker kam vor einem Jahr zur BSAA. Ich schätze, du weißt warum... die Terragrigia-Panik.
Er konnte es nicht verleugnen, dass die von der FBC gefällte Entscheidung nur getroffen worden war, um das eigene Gesicht zu wahren. ...das nagte an ihm. Zu dieser Zeit hatte er versucht, seine Probleme mit Alkohol zu lösen...
Am Ende entschied er sich für die BSAA, um dort zu kämpfen und weiterhin viele Menschenleben zu retten.

Excella: Ja, er ist wohl ein plumpes Stück Scheiße.

Jessica: Auf eine Art auch liebenswert, aber dennoch...
Keith Lumley und Quint Cetcham. Es ist einfacher, diese beiden gemeinsam zu beschreiben.

Excella: Es ist okay, wenn du von den beiden als Paar erzählst.

Jessica: Drinnen gegen draußen. Denker gegen Macher. Vorsicht gegen impulsiv... Um sie zu verstehen, kombiniere einfach jeden Gegensatz, der dir einfällt. Quint ist auf Informationsanalyse spezialisiert und gut im Umgang mit Maschinen, Keith' Gebiet dagegen sind kampferfahrene Sonderkommandos... Sie sind immer unterschiedlicher Meinung und scheinen ständig zu streiten, aber ihre Fähigkeiten geraten in Höchstform, wenn sie als Team zusammenarbeiten.

Excella: Was für ein perfektes Team... einer gleicht die Schwächen des anderen aus.

Jessica: BSAA-Direktor Clive O'Brian... Er übernimmt die vollständige Kontrolle bei dieser Operation, also sind alle ziemlich nervös.

Excella: Das ist ungewöhnlich. Bisher hat er noch niemals die Führung von irgend etwas übernommen.

Jessica: Er bleibt lieber hinter den Kulissen. Er sagt immer: "Lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut."

Excella: "Mattheus 6:3" aus der Bibel. Ruhm zu suchen, ist an sich schon ein unreines Motiv.

Jessica: Das ist noch nicht alles. "Die Weisen durchdringen die Stille." Er gibt sich immer hoch und mächtig und zeigt nie seine Absichten. Seine Kleidung ist immer unscheinbar und unordentlich, aber tatsächlich ist er ziemlich listig.

Excella: Er wäre wohl kaum in der Lage, die BSAA zu leiten, wenn er das nicht wäre. War er nicht das einzige direkt entsandte BSAA-Mitglied während der Terragrigia-Panik? Ich hörte, er hatte einige Auseinandersetzungen mit der FBC wegen dieser Lösung.

Jessica: Hmm. Die FBC hätte die Kontrolle am Boden haben sollen. O'Brian's Meinung als Beobachter könnte ignoriert worden sein.

Excella: Kannst du auch etwas über die FBC sagen?

Jessica: Der Direktor der US-amerikanischen Anti-Bioterrorismus-Agentur, die "Federal Bioterrorism Commission", kurz FBC. Morgan Lansdale. Er war der erste Kopf der FBC und ist der einzige, den die FBC je gesehen hat.
Mit anderen Worten, seine Macht bei der FBC ist absolut.

Excella: Man könnte ihn auch als Diktator bezeichnen. Nichts bei der FBC, egal wie klein und belanglos, geschieht ohne seine Einwilligung. Es gibt vermutlich eine Menge Dinge, von denen nur er weiß.

Jessica: Schließlich ist die FBC die größte Anti-Bioterror-Organisation der Welt. Wegen seines Appells an die Öffentlichkeit, als er gerade erst von der Bedrohung durch Bioterror erfahren hatte, hatte der Kongress der Organisation eine beträchtliche Unterstützung bewilligt. Man kann behaupten, dass auch dies nur durch Morgan Lansdales eisernen Willen zustande gekommen war.

Jessica: FBC-Agent Raymond Vester. Als Parker und ich bei der FBC waren, war er der strahlende Neuzugang.
Manchmal hört man immer noch Geschichten über ihn.

Excella: Viel Gutes höre ich nicht von ihm. Gewaltsame Suchaktionen, eigensinnig und nicht kooperativ mit lokalen Strafverfolgungsbehörden. Ich habe gehört, dass er auch bei BSAA-Operationen mit einbezogen wurde, und zwar nicht nur ein oder zweimal.

Jessica: Sieht so aus. Ich hatte keinen Kontakt mehr zu ihm seit ich hier bin. Also weiß ich auch nicht mehr.

Excella: Danke. Das Gespräch war sehr interessant. Es war eine große Hilfe, auch um dich besser kennenzulernen.

Jessica: Gern geschehen. Und meine Belohnung...? Oh ja. Könntest du meinen kürzlich eingereichten Urlaubsantrag genehmigen?

Excella: Na schön. Aber nur unter der Bedingung, dass du deine Hausaufgaben machst.

Jessica: Wow, ich wusste nicht, dass wir hier in der Schule sind. Okay. Freu dich auf einen großartigen Bericht.

Jessica Sherawat. Ja. Ich bin nicht sicher, ob der Bericht gut ist... Ich schicke ihn später... Tut mir leid, mein Meeting ist gleich. Lass mich eine kurze Pause machen. Also gut, bis dann.

Unsere Arbeit wird niemals enden, solange es jene gibt, die in Bio-Waffen einen Nutzen sehen.
Mein Urlaub für heute ist zu Ende und eine neue Mission startet.

Schon morgen...

T-ABYSS REPORT

OK, fangen wir an. Aus belanglosen Dingen entstehen in dieser Welt manchmal gewaltige Dinge.
Vielleicht weil die ganze Menschheit belanglos ist.... Ein Virus ist eines dieser gewaltigen Dinge.

Die meisten Menschen haben vermutlich schon einmal den Begriff "T-Virus" gehört. Dieser Virus war von dem früheren gigantischen Pharmazeutik-Konzern "Umbrella Corporation" entwickelt worden und war in der Industrie beliebt.
Der T-Virus hat die spezielle Eigenschaft, die Gene der von ihm infizierten Geschöpfe umzuschreiben.
Das prominenteste Beispiel hierfür ist das Infektionsphänomen bei den Menschen, allgemein bekannt als "Zombie".
Der wahre Grund hinter diesem ganzen Virus-Albtraum war allerdings die Herstellung von biologischen Waffen, bekannt als "B.O.W.", genetisch durch die Kraft des T-Virus manipuliert, mitsamt der exklusiven Kontrolle über diese neue Waffenindustrie.
Hunter. Nemesis. Tyrant. Es sind schon einige Prototypen entwickelt worden.

Den Bestrebungen der Forscher, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen - wenn dies auch unpassende Worte sind - waren keine Grenzen gesetzt. Selbst heute noch, nach Umbrellas Zusammenbruch, wird mit Sicherheit irgendwo an biologischen Waffen geforscht und entwickelt.
Dann wurde eine Waffe erschaffen, die die Bezeichnung "verbesserter T-Virus-Stamm" verdiente: Der "T-Abyss", der auch für die Terragrigia-Panik verantwortlich war.
Der "T-Abyss" ist eine neue Biowaffe, genetisch eine Kreuzung des T-Virus mit dem neuen, besseren Virusstamm "The Abyss", der bei Tiefseeforschungen entdeckt wurde.
Bis jetzt ist der T-Abyss ein geheimnisumwitterter Virus. Ich hatte zum Glück eine Gelegenheit, einige Daten über seltene Infektionsfälle zu bekommen.
Ooze. So nennen wir die mit dem T-Abyss infizierten Menschen. Triefend, genau wie die Bedeutung des Wortes.
Ich stimme den Forschern zu, die diesen Namen ausgesucht haben. Sie sehen aus wie angeschwollene Leichen.
Ooze sind sehr gut darin, an völlig unerwarteten Orten aufzutauchen. Sie nutzen ihre flexiblen Körper, um durch alle möglichen Risse und Lücken zu schlüpfen, um ihr Opfer zu verfolgen. Ihre Bewegungsabläufe sind unvorhersehbar. Ihr Benehmen soll aus einem instinktivem Verlangen heraus kommen, was an ihrem Flüssigkeitsverlust liegt.
Dies soll an dem ungewöhnlichen Verbrauch an Körperflüssigkeiten liegen, während sich der T-Abyss im Körper ausbreitet. Sie essen nicht das Fleisch, sondern trinken das Blut ihrer Opfer, um ihre Körperflüssigkeiten wieder aufzufüllen.
T-Abyss infizierte Personen und Zombies unterscheiden sich an diesem Punkt. Das Blutegel-ähnliche Organ in ihrem Mund ist ihre Zunge, die sich zum Blutsaugen entwickelt hat. Nachdem sie ihr Opfer gefangen haben, beißen die Ooze sich mit dieser Zunge an ihnen fest und saugen die Flüssigkeiten aus dem Körper. Es gibt hunderte kleiner Zähne am Ende der Zunge, jeder davon einzeln beweglich. Damit schneiden sie die Haut des Opfers auf, um dessen Blut und sonstige Körperflüssigkeiten aufzusaugen.

Das hier ist Scagdead, eine andere Mutation eines infizierten Opfers. Das kommt vor, wenn das Opfer dem Virus mehr Widerstand entgegenbringt ist als üblich. Es wird behauptet, dass diese Mutation damit zusammenhängt, dass der Virus viel länger zur Ausbreitung braucht als sonst. Das passiert etwa einmal in tausend Fällen. Glück hat seine Grenzen.
Unglücklicherweise - oder vielleicht auch glücklicherweise - haben sie kein Bewusstsein. Wie eine falsch verdrahtete mechanische Puppe wiederholen sie nur bedeutungslose Worte wieder und wieder. Sie haben eine sehr hohe körperliche Ausdauer. Ihr Fett, nach außen hin angeschwollen, schützt sie gut vor Schäden an wichtigen Organen.

Akte Nr. 2 der Varianten-Mutationen infizierter Personen. Sea Creeper.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Meereswesen. Im Wasser ist sie unvergleichlich. Ja. Ich bezeichne die Sea Creeper-Mutation als "sie" weil es nur bei einigen Frauen, die das XX-Chromosom besitzen, vorkommt.
Lautlos kriecht die Sea Creeper im Wasser über ihr Opfer und umklammert es mit ihren sechs Armen, die der Virus ihr wachsen ließ und frisst sie mit dem ganzen Körper. Es gibt kein Entkommen aus ihren Armen, wenn sie einmal zugepackt hat. Es ist sehr schwierig auszumachen, ob sich eine Sea Creeper in einem Gewässer versteckt hält.
Mit einem Bio-Scanner könnte man sie möglicherweise aufspüren.

Das ist alles, was ich über den T-Abyss-Virus bekommen konnte. Ich konnte nur Daten über Infizierte beschaffen, aber nichts, was die Existenz von Bio-Waffen beweist. Aber angesichts der jüngsten Vergangenheit... Es ist nicht weiter schwierig, sich vorzustellen, dass Forschung und Entwicklung von Bio-Waffen schon längst in vollem Gange sind.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir eine neue B.O.W. entdecken, die einen starken genetischen Einfluss von Meerestieren aufweist.
Zur Zeit gibt es praktisch keine T-Abyss-Kampfdaten. Wenn wir welche bekommen würden, sollte die Forschung schnell vorankommen.

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Sonntag, 31. Juli 2022, 22:41



Die gute Nachricht zuerst: Ihr seht doppelt, aber das soll so sein. Der Bericht wurde zuerst von Mike ins Deutsche übersetzt und ein zweites Mal von GunSlinger. Die zweite Übersetzung wurde für das Eidos-Forum angefertigt, aber da GunSlinger auch für dieses Forum schon vor vielen Jahren diverse Texte übersetzt hat, war es für mich naheliegend, dass ich auch ihre Übersetzung hier veröffentliche. Welche der beiden Übersetzungen besser ist? Keine! Beide sind gelungen und es ist spannend, wie unterschiedlich beide Übersetzungen sind, obwohl sie inhaltlich auf dem Ursprungsmaterial basieren.

An dieser Stelle vielen Dank an Mike und Gunni! :)
Und viel Spaß beim Lesen!^^

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Montag, 1. August 2022, 12:06

Ach Gott, das hatte ich schon wieder vergessen :uzi:

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Risen fr0m the Ashes (01.08.2022)

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