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Atriiyu

Olympian

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Samstag, 7. Juni 2025, 18:46

Resident Evil Requiem: Eure Erwartungen?



So, das Ding ist endlich nach langen und teilweise wilden Gerüchten nun offiziell angekündigt. Und besonders viel wissen wir noch nicht. Außer das wir mit Alyssa Ashcrofts Tochter Grace das gute alte Raccoon City besuchen werden und das wir wohl auch auf Zombies treffen werden. Es ist also noch Zeit genug um darüber zu plaudern, was ihr von dem Spiel erwartet oder euch von dem Spiel wünscht. :)

Persönlich würde ich mir nach den ganzen Schusswaffen mal wieder normale Waffen für den Nahkampf wünschen wie es damals bei Outbreak mit Besen, Rohr und Co. der Fall gewesen ist. Mittlerweile sind die Animationen bei solchen Waffen auch besser in Szene gesetzt und man könnte sich so vielleicht auch Waffen selbst zusammenbasteln, allerdings nicht gleich so verrückt wie bei Dead Island zum Beispiel.

Außerdem ist es mal an der Zeit für einen vernünftigen Bösewicht. Eveline und die Bakers waren zwar interessant, aber Mutter Miranda war einfach nur wieder übertrieben gewesen. Das gleiche trifft auf die Story zu. Die Village-Story war einfach zu abgedreht gewesen, alleine schon die Fabrik mit Heisenberg passte gar nicht zum Spiel. Irgendwie hat Capcom immer einen Hang zum übertreiben, dabei zeigt doch das Remake vom ersten Resident Evil, dass man gar nicht so übertreiben braucht.

James.Havoc

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Sonntag, 8. Juni 2025, 11:27

Noch hab ich ansich keine Erwartungen. Die kommen wohl erst, wenn Gameplay zu sehen ist. Der Trailer vermittelt zwar eine Grundstimmung, die eher weg von der Action-Schiene geht, aber wer weiß, was für Material (und aus welchem Abschitt) wir da zu sehen bekommen haben.

Die größte Hoffnung bleibt, dass auch bei diesem Teil wieder irgendein Multiplayer dazugepackt wird. Nur, dass es dieses Mal nicht soetwas halbgares wie Resistance und REVerse ist, sondern ein vollwertiges Spiel im Geiste von Outbreak. (Material dafür dürfte, angesichts von RE9 holpriger Entwicklungsgeschichte, reichlich vorhanden sein)

Könnte Capcom natürlich von vornherein machen, aber da sind sie ja immer etwas zögerlich. Erstmal das Wasser testen.

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Sonntag, 8. Juni 2025, 14:04

Ich persönlich bin positiv gestimmt, dass zumindest eine der Hauptfiguren ein neues Gesicht ist und dass es mit Bezug zu Outbreak ist. So kriegt man zum einen ein Update zu einem weniger präsenten Charakter von früher, während man trotzdem jemanden neues hat. Ich hatte Sorge, dass es nur Leon sein würde oder Leon und Chris. Und ich will ehrlich sein, ich habe die alten Figuren einfach satt. Meinetwegen kann jeder neue Hauptteil eine in sich geschlossene Geschichte mit neuen Hauptfiguren sein.

Ansonsten hoffe ich tatsächlich dass es mehr Bezüge zu Outbreak gibt, wenn Alyssa schon dabei ist. Muss jetzt kein Outbreak-Reunion sein aber würde mich zumindest über Infos zum Verbleib der Charaktere nach Raccoon City freuen.

Ich mag die Szenen aus dem Hotel und die große Licker-artige Kreatur, die von der Decke klettert. Was den Besuch von Raccoon City angeht...naja. Bin da noch nie ein Fan von gewesen. Ich meine, zum einen dürfte es erstens gar nicht so intakt sein und zweitens, ich finde ein Wasteland-Setting einfach nicht so interessant für Resident Evil. Es gibt zig tausend Spiele mit solchen Settings, besonders im Zombie-Genre. Da brauche ich das nicht noch in RE. Mich reizt allerdings die Vorstellung, dass sich in den Ruinen noch BOWs und sowas aufhalten, die 30 Jahre Zeit hatten, weiter zu mutieren. Das finde ich tatsächlich interessant. Mich würde sehr interessieren, was passiert wenn ein Licker 30 Jahre lang lebt und mutiert oder was mit den regulären Zombies nach 30 Jahren passiert.

Ansonsten hoffe ich eigentlich nur, dass es kein überladenes Actionspiel ala RE6 wird. Ich denke vom gameplay her wird es in Richtung so ne Kombi aus RE2 und RE4 Remake sein. Was für mich fein ist. Ich hoffe auf ein paar Detective-Elemente wie in Alan Wake 2, da man ja eine FBI Agentin spielt. Und außerdem scheint der Film Seven ja eine Inspiration zu sein. Sieht für mich zumindest so aus
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

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Montag, 23. Juni 2025, 09:23

Hab ja im letzten Beitrag eher mitgeteilt, was ich erwarte. Dachte ich mache Mal einen Post, auf was ich hoffe.

Was ich mir von Requiem wünsche:

- Horroratmosphäre.

Das heißt nicht, dass ich das Spiel besonders gruselig oder so finden muss. Resident Evil fand ich ohnehin eigentlich nur als Kind wirklich gruselig. Es gab in RE7 und 8 natürlich Momente, die etwas mehr Unbehagen ausgelöst haben, aber wirklich Angst wie bei einem Silent Hill 2 Remake oder Alien: Isolation hatte ich zuletzt als ich das RE1 Remake als 12-jähriger gespielt habe. Aber eine Horroratmosphäre zeichnet sich ja durch mehr auf, als bloßen Grusel. Ich will sehen, dass das Spiel zumindest versucht, Horroratmosphäre zu etablieren. Wenn es in Richtung RE7 oder RE2 Remake geht, bin ich glücklich, aber ich gebe mich auch mit dem Niveau eines RE4 Remakes zufrieden. Laut Previews erwartet uns aber zumindest für Teile des Spiels eher RE7 Atmosphäre, was für mich ein Win ist. Ich will einfach nie wieder zu RE5 oder RE6-Zeiten zurückkehren. Besonders nicht RE6. Das hatte kaum Atmosphäre.

- Besseres Pacing
Besonders RE8 hatte ein problematisches Pacing. Stellenweise passiert gefühlt sehr lange nichts und man läuft zwischendurch nur im Dorf herum, ohne dass viel passiert. Die Erkundung hatte nicht die Risk-Reward Spirale die man zum Beispiel aus den ersten beiden REmakes kennt und es hatte auch keinerlei dynamische Elemente um es etwas spannender zu machen. Hat man einmal alle Gegner getötet oder gescriptete Ereignisse ausgelöst war das Dorf leer. Abgesehen davon gibt es auch teils Abschnitte, wo man nur gescriptete Sequenzen abläuft. Das fällt besonders bei mehrmaligen Spielen negativ auf. Ich hoffe, dass Requiem hier bedeutend besser wird. Ich gehe davon aus, dass Erkundung eine große Rolle einnehmen wird anhand der ersten Previews. Gerade wenn es wirklich größere Areale gibt Raccoon City ist da ja so eine Möglichkeit - sollte es vllt. Ein paar dynamische Elemente geben Zum Beispiel sollten hin und wieder neue Gegner spawnen, wenn man ein Gebiet lang genug erkundet hat oder man könnte ja auch mit Wetterverhältnissen spielen. Was auch immer. Oder man gibt dem Spiele interessante Rätsel mit denen er sich beschäftigt.

- Befriedigendes Kampfsystem
Egal, ob es am Ende eher Actionreich wird oder survival-horror pur - das Kampfsystem muss funktionieren und im Einklang mit dem restlichen Spiel stehen. RE8 ist auch hier wieder ein Negativbeispiel. Das fühlte sich an wie so ein unglücklicher Hybrid aus RE7 und RE4. Das Kampfsystem war also Recht träge, aber man hatte es teilweise mit echt vielen und schnellen Gegnern zu tun. Es fühlte sich also an, wie das RE4 Kampfsystem nur eben ohne den ganzen spaßigen Elementen. In VR ist das zwar bedeutend besser, aber das ist ja keine Begründung für ein mittelmäßiges Kampfsystem im Flat Screen. Requiem soll sich bitte festlegen. Entweder langsam und bedacht oder eben schnell und aggressiv wie RE4 Remake. Ein Hybrid kann auch funktionieren, aber das hängt einfach sehr von der Umsetzung ab.

- Abschluss der alten Story
Requiem soll das Ende der "alten Story" sein. IMO ist die mit RE5 zu Ende gegangen, aber ich schätze Mal, dass viele + Capcom es nicht so sehen, weil die alten Charaktere keinen offiziellen Abschluss hatten. Nun gut, ich hofe sehr, dass sie es wirklich beenden und wir zukünftig den Fokus auf neue Charaktere legen. Ich hoffe lediglich, dass es keinen extremen Umbruch mit dem Status Quo gibt. RE wird auch nach Requiem weitergehen. Wir alle wissen, dass RE10 irgendwann kommt. Frage ist nur, in welcher Form. Ich gehe nicht von einem Full-Reboot aus. Capcom wird sicherlich den Kanon der seit 1996 läuft, fortsetzen - nur eventuell mit neuen Storysträngen und Charakteren. Was ich auf keinen Fall will, ist ein apokalyptischen Szenario, wo wir es mit einer weltweiten Seuche zu tun haben ala Last of us. Endzeitszenarien sind imo einfach ausgelutscht und für RE finde ich das einfach nicht sehr spannend. Höchstens im Begrenzten Rahmen - vllt. Ein ganzes Land das verwüstet wurde - aber mehr nicht. Und was auch ein No-Go für mich wäre, wäre die Abkehr von Biologischen Gefahren. Ich brauche keine Geister oder Okkultismus oder Aliens oder so in RE. Meinetwegen können sie sich bis ans Ende der Welt, irgendwelche Viren/Pilze/Parasiten aus dem Arsch ziehen. Das ist für mich das wichtigste Element. Das macht Resident Evil aus - egal ob Mal mehr oder Mal weniger Horror-basiert.
HRKRRRK BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR